Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Strafenrad: Leipzig setzt auf ungewöhnliche Sanktionen
Trainer Ralf Rangnick musste selbst schon am Rad von RB Leipzig drehen. „Weil ich tatsächlich aus Versehen mein Handy im Essensraum auf dem Tisch liegen hatte“, verriet der 60-Jährige. Das habe die Mannschaft natürlich schnell registriert. Also musste Rangnick ans Rad, das der neue Co-Trainer Jesse Marsh schon bei den New York Red Bulls ausprobiert hatte. Es handelt sich dabei um eine Art Glücksrad. Der Unterschied: Statt Gewinne sind es Strafen. Auf den Feldern sind verschiedene Aufgaben aufgeführt. Für das Handy auf dem Tisch muss der Trainer übrigens eine Woche lang die Getränke beim Training für die Mannschaft mit vorbereiten.