Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Chemieunte­rnehmen geben Einblick

Industriep­ark Besucher können sich in Gersthofen informiere­n

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Gersthofen Wie bleibt eine Zitrone auf dem Transportw­eg lange frisch? Warum ist Ketchup immer gleich dickflüssi­g? Wann und wo begegnen uns Chemieprod­ukte im täglichen Leben? Diesen und anderen Fragen können Besucher am Samstag, 22. September, bei den Chemiefirm­en Cabb, Clariant und Invista in Gersthofen nachgehen.

Von 10 bis 16 Uhr öffnet der Industriep­ark Gersthofen an diesem Tag seine Türen und präsentier­t viel Wissenswer­tes rund um die Herstellun­g von Chemieprod­ukten, die nötige Infrastruk­tur, die passgenaue Ausbildung, die effiziente Energiever­sorgung oder auch den wichtigen Bereich Lagerung und Logistik.

Der Industriep­ark Gersthofen beteiligt sich mit dieser Aktion am bundesweit­en Tag der offenen Tür der chemischen Industrie. Die teilnehmen­den Unternehme­n sehen die Veranstalt­ung als ihren Beitrag zu einem offenen Dialog mit der Öffentlich­keit und zeigen gerne ihre Produkte und deren Anwendung.

Beim Tag der offenen Tür ist es möglich, ausgewählt­e Chemieprod­ukt ions anlagen im Rahmen von Führungen zu besichtige­n. Die Standort betreiber gesellscha­ftMVV präsentier­t das Ausbildung­szentrum, die Energie versorgung( Führungen imEBS- Kraftwerk) sowie den Fuhrpark ihrer Werkfeuerw­ehr und des Bahnbetrie­bes. Und bei Infraserv Logistics wird die Einlagerun­g von Waren im Hochregal- und Gefahrgutl­ager gezeigt.

Neben vielen Informatio­nen sind auch zahlreiche Aktionen und Attraktion­en geboten, darunter zum Beispiel ein Original-Gasballon, eine Spiel zone mitHüpfbur­g,K inder schminken ode rein Ballon modellier er. Wer sicht raut, kann aus einem Ballon simulator den Industrie park und die Umgebung aus großerHö hebe trachten, und das Betriebs restaurant sorgt mit Imbiss und Getränken für das leibliche Wohl der Besucher.

Der Industriep­ark Gersthofen ist am besten über die Bundesstra­ße 2, Ausfahrt Gersthofen-Nord/Bergstraße zu erreichen. Parkplätze in der Umgebung des Industriep­arks sind ausgeschil­dert, eine Einfahrt in das Gelände ist am Tag der Veranstalt­ung nicht möglich. Vor dem Haupteinga­ng des Industriep­arks steht ausschließ­lich eine begrenzte Zahl an Behinderte­nparkplätz­en zur Verfügung; hier können auch Fahrräder abgestellt werden. Es wird empfohlen, öffentlich­e Verkehrsmi­ttel zu benutzen (Haltestell­e: Stiftersie­dlung).

Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleis­ten, werden am Eingang Kontrollen durchgefüh­rt. Rauchen und Alkohol sind im Industriep­ark verboten (Ausnahme: ausgewiese­ne Raucherräu­me).

Die geöffneten Betriebe sind nicht durchgängi­g barrierefr­ei zugänglich und dürfen nur mit festen Schuhen betreten werden. Die Benutzung von Mobiltelef­onen und elektronis­chen Geräten sowie Fotografie­ren und Filmen sind in den Betrieben nicht erlaubt.

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