Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Amerikanis­che Verhältnis­se

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Zu „Letztes Geleit für einen Verbrecher“(Panorama) vom 14. September: Schön zu lesen, dass „2000 Gäste“dem Intensiv-Straftäter die letzte Ehre erwiesen haben und das mit staatliche­r Sicherheit. Das sagt meiner Meinung nach sehr viel über unsere momentane politische und gesellscha­ftliche Situation aus. Derzeit bestreitet unsere Regierung ja, dass die Migrations­politik einen Einfluss auf die Kriminalit­ät hat. Was dem Bürger täglich mit irgendwelc­hen Statistike­n versucht wird zu beweisen.

Aus meiner Sicht wird mit der jetzigen Politik, sprich Familienna­chzug, der Nachwuchs dieser kriminelle­n Banden sowie der islamische Einfluss gefördert. Untermauer­t wird diese Einschätzu­ng auch von der ehemaligen Jugendrich­terin Kirsten Heisig in ihrem 2010 erschienen­en Buch „Das Ende der Geduld“. Sie hatte überwiegen­d mit arabischst­ämmigen Clans zu tun und hat schon zu dieser Zeit auf den wachsenden Einfluss und die damit verbundene­n Probleme dieser Clans hingewiese­n.

Wenn die Politik weiter so laissez faire im Umgang mit den Migranten handelt, wird unser Land immer weiter gespalten. Wir werden nicht amerikanis­che Verhältnis­se bekommen, wir haben sie teilweise schon.

Michael Carstensen, Pfaffenhof­en

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