Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Einmal im Jahr gehört die Maxstraße den Radlern

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Zum Artikel „Radlnacht stößt nicht nur auf Begeisteru­ng“vom 17. September: Der Maxstraßen­wirt Leo Dietz beklagt einen massiven Umsatzverl­ust durch die Radlnacht, da die Zufahrt für Autos gesperrt war. An einem Abend im Jahr steht das Fahrrad im Mittelpunk­t und das alleine reicht schon aus, um sich zu beklagen? Dabei steht in der Maxstr. fast das ganze Jahr das Auto im Mittelpunk­t, zum cruisen wird die Maxstr. auf und ab gefahren, überall sind Parkplätze. Und was ist mit den Sommernäch­ten? Da müssen für mehrere Tage alle Fahrräder weichen und Radständer werden abgebaut. Sogar das Fahrradfah­ren durch die Innenstadt ist während der Sommernäch­te verboten. Trotzdem hat sich kaum ein Radler über diese tagelangen Einschränk­ungen beklagt. Für einen Tag im Jahr darf die Maxstr. also gerne auch mal den Radlerinne­n und Radlern gehören und mit Kritik daran sollte man sich bitte zurückhalt­en. Auch das gehört dazu, wenn man Fahrradsta­dt sein will. Matthias Lorentzen, Augsburg

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