Nachteile für Fußgänger und Radfahrer

Zum Leserbrief „Augsburger Straße: Stadträte mosern“vom 20. Septem ber:

Durch den Abbau der Zebrastreifen in der Augsburger Straße und den Ersatz durch Verkehrsinseln als sogenannte Querungshilfen hat sich meiner Meinung nach eine Verschlechterung vor allem für Kinder ergeben. Bei einem Zebrastreifen hat der Fußgänger Vorrang, die Autofahrer müssen anhalten. Das ist bei den Querungshilfen nicht der Fall. Die neue Regelung hat auch Nachteile für Radfahrer. Der markierte Radweg endet ungefähr 15 Meter vor der Querungshilfe und beginnt erst wieder 15 Meter danach. Meine Vorschläge sind: Entweder die Querungshilfen wieder abbauen und durch Zebrastreifen ersetzen oder bei den Querungshilfen zusätzlich Zebrastreifen anbringen.

Hermann Nettel. Gersthofen