Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Unverständlich
Keine Ferkel Kastration ohne Betäu bung“(Wirtschaft) vom 22. September: Nicht nur die Hoden, sondern auch der Ringelschwanz und die Zähne der Ferkel werden ohne Betäubung entfernt bzw. gekürzt. Dass der BBV „scharf protestiert“oder eine Frist von bis zu fünf Jahren fordert, ist absolut unverständlich und dem ohnehin schlechten Ruf, den die Landwirte haben, nicht gerade zuträglich! Auch der sogenannte vierte Weg (die Bauern dürfen selbst betäuben) ist absolut indiskutabel! Muss es denn sein, dass man die sogenannten Nutztiere von der Geburt an bis zu ihrer Ermordung systematisch und permanent schindet und quält?
Angelika Filippini, Gundelfingen