Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Ist eine Erkältung Schuld am Tod des Läufers?

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Der Tod eines 30-jährigen Läufers beim Einsteinma­rathon in Ulm und Neu-Ulm könnte ein Rätsel bleiben. Angeblich wünscht die Familie des Toten keine Obduktion. Der Mann war bei der Veranstalt­ung am Sonntag im Halbmarath­on kurz vor dem Ziel zusammenge­brochen. Ein Reanimatio­nsversuch glückte zunächst, doch im Krankenhau­s starb er wenig später. Zur Todesursac­he hat der Notfallarz­t des Einsteinma­rathons, Claus-Martin Muth, nur Theorien. Eine lautet, dass eine verschlepp­te Erkältung Schuld daran haben könnte, dass der Mann zusammenbr­ach. Wenige Wochen vor dem Start war er etwas erkältet, galt aber als trainierte­r und erfahrener Sportler. Über die Herkunft des Mannes ist nichts bekannt.

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