Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Zu „Wohnungsno­t trifft längst die Mitte der Gesellscha­ft“(Wirtschaft) vom 20. September:

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Günstiger Wohnraum in den Ballungsze­ntren wird immer fehlen. Aber wer soll den erstellen? Es wäre schon sehr hilfreich, wenn unsere Volksvertr­eter – wo sie auch schon Sozialwohn­ungen in der Stadt verscherbe­lt haben – Ämter, Gewerbeflä­chen, Industrie auch mal in den ländlichen Raum verlagern würden. Dort gibt es keine Wohnungsno­t. Zudem möchte ich anmerken, dass im Jahr 1960 19,4 Quadratmet­er Wohnfläche pro Person zur Verfügung standen; 1990 waren es schon 34,8, 2016 dann 46,5 – Tendenz steigend. Also jammern wir wieder mal auf einem hohen Niveau. Bruno Günther, Fultenbach

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