Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Milchmädchenrechnung
Zum Leitartikel „Wie der heiße Sommer die Grenzen der Energiewende aufzeigt“von Martin Ferber am 1. Oktober: Martin Ferber rechnet vor, dass die Energiewende seit 2013 mehr als 150 Milliarden Euro gekostet habe. Dabei übersieht er, dass alleine im Jahr 2017 die Summe von 80 Milliarden Euro durch nicht benötigte Einkäufe von Öl, Gas und Kohle gespart wurde. Bitte also keine Milchmädchenrechnungen. Die spielen den Kraftwerksbetreibern und den Energiewendegegnern in die Hände.
Reinhold Lenski, Bobingen