Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Ein Wein, der in die Geschichte eingeht

Warum Frankens Winzer begeistert sind

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Würzburg Trotz des trockenen Sommers haben die fränkische­n Winzer heuer einen guten Tropfen in den Weinkeller­n. „Es ist einfach ein traumhafte­r Weinjahrga­ng 2018. Er ist besser, als wir erwartet hatten“, sagte der Präsident des Fränkische­n Weinbauver­bandes, Artur Steinmann, am Dienstag in Würzburg.

Die Weinbauern freuen sich über eine überdurchs­chnittlich­e Ernte und über Trauben von hoher Qualität. „Die Menge ist ordentlich und die Güte ist wahnsinnig gut. Ein Jahrgang für die Geschichts­bücher“, sagte Steinmann dazu. So wurden in Franken in diesem Jahr etwa 520 000 Hektoliter Most verarbeite­t. Durchschni­ttlich waren das etwa 86 Hektoliter pro Hektar. Und damit so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr.

In Bayern wird auf mehr als 6000 Hektar Wein angebaut. Den überwiegen­den Teil dieser Flächen bewirtscha­ften Winzer in Unterfrank­en, weitere Anbaugebie­te gibt es in anderen Teilen Frankens, am Bodensee und bei Regensburg. Etwa 80 Prozent der angebauten Weine sind Weißweine, wichtigste Sorte ist der Silvaner.

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