Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Stadträte vergessen ihre eigentliche Aufgabe
Zu den Artikeln „Scharfe Attacken gegen Bürgermeister“und „Und sie zanken wieder“vom 29. September über die Kritik der Fraktionen an Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle:
Was die CSU und W.I.R. da „veranstalten“, nennt man im „normalen“Berufsleben Mobbing.
Über Herrn Wörle als Bürgermeister kann man sehr wohl unterschiedlicher Meinung sein, aber das, was hier abgeht, überschreitet nach meinem Geschmack jede Grenze und ich muss mich fragen, ob die CSU- und W.I.R.-Stadträte so schlechte Verlierer sind, dass sie ihre eigentliche Aufgabe vergessen – nämlich die, dass sie zum Wohl der Bürger ihrer politischen Arbeit nachkommen sollen beziehungsweise müssen und nicht ihren NeidGelüsten.
Anscheinend haben es die Herren und Damen bis heute nicht verkraftet, dass keiner aus ihrer Fraktion beziehungsweise Partei den Bürgermeister stellt. Und ich frage mich und die Mitglieder dieser Fraktionen, ob diese unendlichen Vorwürfe und Vorhaltungen und Beschuldigungen der Bürgern Gersthofens zugutekommen.
Darüber sollten diese Stadträte mal nachdenken – alle miteinander – und das miteinander meine ich wörtlich: Miteinander für Gersthofen und nicht miteinander gegen Bürgermeister Wörle! Denn: So wird das nie was... in diesem Zusammenhang sei nur an das „Loch“in der Mitte von Gersthofen erinnert – auch ein „Zeichen“dafür!
Inge Hiesinger, Gersthofen