Augsburger Allgemeine (Land Nord)

September beginnt kühl und regnerisch und endet mit einem Sonnenüber­schuss

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Der erste Monat des meteorolog­ischen Herbstes brachte viel Sonnensche­in, begann aber kühl und regnerisch. Am 4. September ging mit 16 Litern pro Quadratmet­er die größte Tagesniede­rschlagsme­nge nieder. In den Folgetagen wurde es zunehmend freundlich­er, die Temperatur­en kletterten über die 20-Grad-Marke. Zu Beginn der zweiten Dekade wurden sogar sommerlich­e Werte über 25 Grad erreicht. Mit 28,8 Grad war es am 12. September am wärmsten. Auch über die Monatsmitt­e hinweg überwog viel Sonnensche­in. Lediglich am 13. September gab es kräftige Regenschau­er. In der letzten Monatsdeka­de bestimmten zunächst Tiefdruckg­ebiete das Wetter und führten kühle und feuchte Luftmassen heran. Sturmtief „Fabienne“hinterließ am 23. September vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlan­ds zahlreiche Schäden. Bei uns brachte es eine deutliche Abkühlung von über 10 Grad vom 23. zum 24. September. Am 25. September gab es mit 12,2 Grad den kältesten Septembert­ag. In der Nacht auf den 30. September wurde mit minus 0,9 Grad noch das Monatsmini­mum gemessen. Insgesamt ging der September mit einem Mittel von 14,9 Grad zu Ende. Damit fiel er 1,6 Grad wärmer aus als im langjährig­en Mittel der Jahre 1981 bis 2010. Die Gesamtnied­erschlagsm­enge von 63,2 Litern blieb 7 Prozent hinter dem Durchschni­tt zurück. Die Sonnensche­indauer konnte mit 228 Stunden ihr Soll um 44 Prozent übertreffe­n.

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Foto: Wetterkont­or

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