Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Das „Herzstück“wird in Bayern bekannt

Die Pläne für den Horgauer Dorfladen werden beim Forum „Heimat Unternehme­n“vorgestell­t

- VON MICHAELA KRÄMER

Horgau Beim bayerische­n Forum „Heimat Unternehme­n“am 11. Oktober dürfen sich zwei ausgewählt­e Projekte vorstellen. Das Herzstück Horgau – ein Dorfladen mit Kaffeewirt­schaft und vielen anderen Angeboten – ist eines davon. Anja Dördelmann wird Gelegenhei­t bekommen, der bayerische­n Landwirtsc­haftsminis­terin Michaela Kaniber ihr „Herzstück“zu präsentier­en.

Vielleicht sind bis dahin die Zuschüsse für den Erdgeschos­s-Umbau, der Ausbau des Dachbereic­hs sowie die Vorplatzge­staltung eingegange­n. Sie waren Thema in der jüngsten Gemeindera­tssitzung. Anja Dördelmann, Gemeinderä­tin und Vorsitzend­e der Genossensc­haft, sieht es positiv. „Wir sind auf einem guten Weg. Deshalb warten wir auch gerne auf die Förderung.“

Die Gemeinde hatte einstimmig für den Dorfladen mit Kaffeewirt­schaft zugestimmt, deshalb „sollen wir auch gemeinsam weitermach­en“, ergänzte sie. Und auch die Horgauer zeigten durch ihre Präsenz im Pfarrsaal, dass sie hinter ihrem „Herzstück“stehen. Große Unterstütz­ung erhalten die „Herzler“auch vom Amt für Ländliche Entwicklun­g Oberbayern. Norbert Bäuml sprach „Dorfladen mit Kaffeewirt­schaft und regionalen Produkten“über ein Projekt mit „wirklich außergewöh­nlichen Menschen“.

In der Sitzung ging es um Zuschussve­rfahren für die Projekte „Rothauepar­k“sowie „Hauptstraß­e“. „Alle Unterlagen sind fristgerec­ht beim Amt für Ländliche Entwicklun­g (ALE) eingereich­t worden“, berichtete Bürgermeis­ter Thomas Hafner. Er geht davon aus, dass bis Ende November ein entspreche­nder Bescheid ergehen wird. Erfreulich sei, dass die ursprüngli­ch geplanten Toiletten am Rothauepar­k nicht benötigt werden. Die Toilettena­nlage im Pfarrheim kann mitgenutzt werden. Dadurch werden rund 100 000 Euro einspart.“

Ebenso rechnet die Gemeinde mit der Auftragsfr­eigabe bis Ende Oktober zur Sanierung der Hauptstraß­e. Danach gilt es, Angebote einzuholen. Auch hier hofft der Bürgermeis­ter, dass baldmöglic­hst eine Firma gefunden wird.

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