Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Kohfeldt trotzt der Herbst-Depression
Wenn es Herbst wird an der Weser, wird es für gewöhnlich ungemütlich. Vor allem für die Trainer von Werder Bremen. Mitte September 2016 trennte sich der Fußball-Bundesligist von Viktor Skripnik, Ende Oktober 2017 musste Alexander Nouri gehen. Und im Herbst 2018? Wird bei den Norddeutschen ebenfalls viel über den Trainer geredet. Der Unterschied: Es sind Lobeshymnen, die über Florian Kohfeldt erklingen. Der seit Freitag 36-jährige Trainer hat es innerhalb eines knappen Jahres geschafft, für einen Stimmungsumschwung zu sorgen. Bremen geht auf einem Champions-League-Rang in die Länderspielpause, hat von sieben Spielen nur eins verloren.
Tore 1:0 Klaassen (35.), 2:0 J. Eggestein
Zuschauer 41 000