Bayern sind beim Spenden spitze

Über 1000 Freiwillige werden von Freitag an bis zum 4. November in Schwaben und Oberbayern unterwegs sein, um im Rahmen der Haus- und Straßensammlung um Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu bitten. Unter den 1087 Sammlern sind auch zahlreiche Angehörige der Bundeswehr. Bei der Aktion im vergangenen Jahr hatten sich die Bayern im Bundesgebiet als großzügigste Spender behauptet. Insgesamt kamen in ganz Deutschland fünf Millionen Euro zusammen, davon stammten 40 Prozent, also 2,1 Millionen, aus dem Freistaat. Umgerechnet auf den Einzelnen gab der Bundesbürger sechs Cent, der Einwohner im Freistaat 17 Cent, der Schwabe 14 Cent und der Oberbayer 29 Cent.