Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Alle wollen Meghan sehen
Kaum ist Herzogin Meghan einmal ohne ihren Mann Harry unterwegs, geht der Shoppingausflug auch schon schief. Dabei wollte sie auf Fidschi nur durch die Markthallen der Inselhauptstadt Suva schlendern und ein bisschen mit den Händlerinnen plaudern. Aber weil alle die schwangere 37-Jährige sehen wollten, es immer enger wurde und die Frauen vor lauter Begeisterung auch noch zu klatschen und zu singen anfingen, lotsten die Leibwächter Meghan zur Sicherheit schnell zum Auto – und weg war sie.
Die ehemalige US-Schauspielerin hatte auch zuvor schon Begeisterungsstürme ausgelöst, als sie sich in ihrer ersten eigenen Rede im Ausland vor Studenten der Universität des Südpazifiks für Frauenrechte starkmachte. Gerade für Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern sei Bildung „lebenswichtig“, sagte die Herzogin von Sussex. Sie erzählte auch von ihren eigenen finanziellen Schwierigkeiten im Studium, das sie mit Stipendien, staatlicher Unterstützung und Nebenjobs finanziert hat. „Und es war ohne Frage jede Mühe wert.“