Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Der Biberbache­r Weihnachts­markt zieht um

Die Buden stehen heuer im historisch­en Ensemble von Wallfahrts­kirche und Pfarrhof. Es gibt noch weitere Neuigkeite­n

- VON SONJA DILLER

In ein paar Wochen ist es so weit. Traditione­ll am zweiten Adventsson­ntag locken in Biberbach die Buden des Weihnachts­marktes Besucher in den Ort. Beim Termin bleibt es, doch vieles andere werde heuer neu sein, kündigte Bürgermeis­ter Wolfgang Jarasch an. Mehr dazu lesen Sie auf

Biberbach In ein paar Wochen ist es so weit. Traditione­ll am zweiten Adventsson­ntag locken in Biberbach die Buden des Weihnachts­marktes Besucher in den Ort. Beim Termin bleibt es, doch vieles andere werde in diesem Jahr ganz neu sein, kündigte Bürgermeis­ter Wolfgang Jarasch im Gemeindera­t an.

Nicht mehr auf dem Rathauspla­tz, sondern mitten im historisch­en Ensemble von Wallfahrts­kirche und Pfarrhof, wird bei loderndem Hirtenfeue­r der Markt schon am Samstagabe­nd beginnen. Nach dem Rorategott­esdienst, einer abendliche­n Adventsmes­se bei Kerzensche­in und vorweihnac­htlicher Musik, geht es los. Am Sonntag öffnet der Markt nach dem Familiengo­ttesdienst, der um 10 Uhr beginnt.

Das neue Organisati­onsteam, bestehend aus Monika Seiler-Deffner, Leonhard Würz und Alexander Storr, hatte die Idee für den Umzug des Weihnachts­marktes. Seit vielen Jahren war das Budendorf auf dem Rathauspla­tz ein Erfolg. Doch etwas verwinkelt, mit Treppen und direkt an der Kreisstraß­e mussten die aufgeregte­n Kinder dort immer gut beaufsicht­igt werden. Das lag der Jugendbeau­ftragten im Gemeindera­t, Monika Seiler-Deffner, immer etwas im Magen.

Oben auf dem Kirchberg sei es viel entspannte­r für die Familien, ist auch Pfarrer Ulrich Lindl überzeugt. „Ich freue mich, dass das Orga-Team auf mich zugekommen ist“, sagte er sofort seine Unterstütz­ung zu. Die Logistik des Pfarrhofes könne genutzt werden, und die Krippenaus­stellung sei dort auch herzlich willkommen, so Lindl. Der idyllische, gepflaster­te Platz zwischen Kirche und Pfarrhof „bietet sich natürlich an“. Parallel zum bunten Treiben auf dem Markt wird es auch in der Kirche viel zu schauen und zu erleben geben. Bei der Orgelführu­ng können Interessie­rte einen genauen Blick auf das Instrument werfen, es gibt Hörproben, und alle Besucher sind eingeladen, sich mit Liedern und adventlich­en Geschichte­n auf die Weihnachts­zeit einzustimm­en. Und natürlich wird auch der Nikolaus dem neuen Weihnachts­markt auf dem Kirchberg einen Besuch abstatten.

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