Was halten sie von der Zeitumstellung?

Diesen Sonntag genau um 3 Uhr nachts ist es wieder soweit. Die Uhren werden auf Winterzeit umgestellt. Aber bedeutet das jetzt eine Stunde mehr oder weniger Schlaf? Jedes Jahr sorgt die Umstellung für Verwirrung. Eine EU-Umfrage lieferte ein eindeutiges Ergebnis: 80 Prozent der Befragten wollten die Abschaffung. Aber was halten die Augsburger davon? Text/Fotos: Elena Kemper und Elena Winterhalter Ich bin dafür, dass wir dauerhaft auf die Normalzeit umstellen. Weil die Umstellerei eigentlich immer bedeutet, dass man Dinge umsortieren muss. Oder es ist dann plötzlich dunkel, wenn ich heimkomme. Mittlerweile stört mich das nicht mehr so sehr, weil ich in Rente bin. Aber ich fände es besser, bei der mitteleuropäischen Zeit zu bleiben. Die Umstellerei ist im Frühjahr immer hart. Besonders für Schulkinder, die dann plötzlich früher aufstehen müssen. Und ich halte gar nichts davon, dauerhaft auf die Sommerzeit umzustellen. Sonst ist es im Januar erst um halb zehn Uhr richtig hell. Das fände ich überhaupt nicht gut. Deshalb bin ich dafür, dauerhaft auf die Normalzeit umzustellen. Ich finde die Zeitumstellung unnötig. Eigentlich ist jeder verwirrt. Wird jetzt vor oder zurück gestellt? Kann ich eine Stunde länger schlafen oder nicht? Man kommt durcheinander. Es wird immer Abend und es wird immer Morgen, ob jetzt eine Stunde früher oder später ist doch völlig egal. Deshalb finde ich, es sollte eine einheitliche Zeit geben. Für mich ist die Zeitumstellung überflüssig. Der Strom, der dadurch angeblich eingespart werden soll, wird an anderer Stelle verbraucht. Ich sehe einfach keinen Vorteil davon. Außerdem weiß man nie so genau, ob jetzt vor gestellt wird oder zurück. Zurück, glaube ich. Oder? Ich bin dafür, dass die Umstellung abgeschafft wird. Im Prinzip finde ich die Zeitumstellung nicht so schlimm. Wenn aber darüber diskutiert wird, ob die Umstellung abgeschafft werden soll oder nicht, dann bin ich für eine Abschaffung. Klar, die Uhr wird immer am Wochenende vor oder zurück gestellt. Das heißt: Man kann sich dran gewöhnen bis der Alltag wieder los geht. Aber nervig ist es schon.