Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Wusstest du …

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… dass Boxen nicht gleich Boxen ist? Aber wo ist denn der Unterschie­d? Beim Boxen versuchen die Sportler, den Gegner mit ihren Fäusten zu treffen. Treten ist verboten. Das ist beim Kickboxen anders. Der Name verrät es schon: Kick ist englisch und heißt treten. Beim Kickboxen kommt es also besonders auf gezielte Tritte an. Darüber hinaus dürfen die Sportler auch schlagen. Beim Thai-Boxen sind noch mehr Techniken erlaubt. So dürfen die Sportler auch ihre Ellbogen und Knie einsetzen. „Man darf den Gegner auch packen“, erklärt ein Experte. Thai-Boxen kommt aus Thailand in Asien. Doch auch in Deutschlan­d können Kinder die Sportart trainieren. „Ab acht Jahren dürfen sie an Wettkämpfe­n teilnehmen“, erklärt ein Experte. „Die Kinder fangen aber schon wesentlich früher an.“Vorher üben sie, wie man seinen Gegner am besten trifft und wie man sich verteidigt. Dabei müssen sich Kinder allerdings an besondere Regeln halten. „Schläge und Tritte zum Kopf sind verboten“, sagt der Fachmann. Im Gegensatz dazu dürfen Erwachsene auch den Kopf treffen. Natürlich nur, wenn der Gegner einen Helm aufhat. Kinder versuchen beim Thai-Boxen, den Oberkörper des Gegners zu treffen. Damit man sich nicht so leicht verletzt, tragen die Sportler Schutzklei­dung: zum Beispiel eine Weste, einen Mundschutz sowie Schoner für die Knie und Ellbogen. (dpa)

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