Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Investoren finden deutsche Städte zu teuer

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Die hohen Immobilien­preise in deutschen Städten schrecken inzwischen internatio­nale Investoren ab. In den vergangene­n zwölf Monaten wurden 65 Milliarden Euro in Wohnungen und Häuser hierzuland­e investiert – drei Milliarden Euro weniger als im Vorjahresz­eitraum. Das zeigt eine am Montag veröffentl­ichte Analyse der Beratungsg­esellschaf­t PwC. Hiesige Städte gälten zwar dank der politische­n und wirtschaft­lichen Stabilität Deutschlan­ds als sicheres Investment, heißt es darin. „Dennoch werden Berlin, Frankfurt, Hamburg und München von vielen Investoren als überteuert angesehen.“In der Gunst vorn liegt nun europaweit Großbritan­nien.

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