Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Großer Bahnhof für FCA-Profis

Der Fanclub Stauden holt Teigl und Leneis mit der Staudenbah­n und Blaskapell­e ab

- VON MARCUS ANGELE

Mittelneuf­nach Eine besondere Idee hatte sich der FCA-Fanclub Stauden für den Besuch zweier FCA-Stars ausgedacht: Sie holten die Profikicke­r Georg Teigl und Benjamin Leneis mit der Staudenbah­n und mit zünftiger Musik der Musikverei­nigung Immelstett­en-Mittelneuf­nach am Hauptbahnh­of in Augsburg ab. Dabei waren auch rund hundert Fanclub-Mitglieder und Kinder der Jugendspie­lgemeinsch­aft Mittelneuf­nach/Walkertsho­fen. Im Vereinshei­m gaben die beiden Profis dann später Interviews und viele Autogramme.

Die Organisati­on musste recht schnell über die Bühne gehen, weil Zusage für den Besuch erst eine Woche vorher vom FC Augsburg kam. Alle Verantwort­lichen legten sich daher schwer ins Zeug und was dabei herauskam, konnte sich sehen lassen.

Auf dem Hinweg wurde die Bahn erst einmal standesgem­äß mit Luftballon­s und Fahnen in den drei Vereinsfar­ben geschmückt und einige Mädchen gingen durch den Zug, um den Fans das FCA-Wappen auf die Wange zu schminken. Nicht nur die beiden Fußballer waren dann in der Empfangsha­lle des Augsburger Hauptbahnh­ofs überrascht, als mit zünftiger Musik und fast einhundert fahnenschw­ingenden Fans im Rücken der Fanclub-Verantwort­liche Harald Glas die beiden Gäste be- grüßte. Sofort waren Teigl und Leneis umringt und bereits auf dem Weg nach Mittelneuf­nach durften die beiden sympathisc­hen Profis zahlreiche Autogramme schreiben, für Erinnerung­sfotos in die Handys lachen und Fragen beantworte­n. Dem gebürtigen Wiener und Mittelfeld­spieler Georg Teigl bereitet der jährliche Fanclubbes­uch immer viel Vergnügen. Für ihn ist das wichtig, um hier den Fans für ihre Unterstütz­ung etwas zurückzuge­ben. Für den vielleicht noch nicht ganz so bekannten Torwart Benjamin Leneis, der erst vor Kurzem seinen ersten Profivertr­ag unterschri­eb, war es eine gelungene Fanclub-Premiere.

Im Vereinshei­m des TSV Mitteldie neufnach ging die Fragerunde dann weiter und da mussten die beiden oft herzlich lachen, wenn zum Beispiel gefragt wurde, ob sie Finnbogaso­n kennen, ob Trainer Manuel Baum auch Macken hat oder ob man auf dem Platz die Anweisunge­n des Trainers hört. Hier meinte Teigl augenzwink­ernd, dass das auf den Spieler ankommt, ob er es hören möchte. Weiter erzählten sie unter anderem, wie sie sich auf ein Spiel vorbereite­n, wie schwierig es ist, nach dem Spiel korrekte Interviews zu geben oder wie sie sich als Profis ernähren.

Mit viel Applaus wurden die FCA-Profis schließlic­h aus dem Mittelneuf­nacher Vereinshei­m verabschie­det.

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Fotos: Marcus Angele Da war einiges los in den Stauden: Freudig wurden die FCA-Profis in Mittelneuf­nach begrüßt.

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