Augsburger Allgemeine (Land Nord)
So entwickelte sich Neusäß über die Jahrhunderte
Die Täfertinger Flur – heute ein Ortsteil von Neusäß – wird besiedelt. Es sind wohl Allemannen, die den Ort gründen.
Auf der Westheimer Flur (ebenfalls ein Neusässer Ortsteil) entstehen erstmals dauerhafte Siedlungen.
Papst Alexander III. erwähnt in seiner Bulle ein Anwesen in „Nuisazen“.
Die Kapelle Sankt Ägidius wird in Neusäß gebaut. Die Bevölkerung wächst rapide an, da zahlreiche Bombenflüchtlinge aus Augsburg aufs Land fliehen.
Das erste Rathaus, der erste Kindergarten und Friedhof, die Ägidiusschule und -Kirche sowie die Volksschule Westheim werden gebaut.
Im Zuge der Gebietsreform werden Hainhofen, Hammel, Ottmarshausen, Steppach, Schlipsheim, Täfertingen und Westheim mit Neusäß zusammengeschlossen. Die Stadterhebung erfolgt am 10. Juni.