Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Auf Distanz zu Kanzlerin Merkel

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Berlin CDU-Generalsek­retärin Annegret Kramp-Karrenbaue­r beanspruch­t für die künftige Parteispit­ze nach der Ära von Angela Merkel mehr Einfluss auf das Regierungs­handeln. Zugleich kritisiert­e sie am Mittwoch in Berlin das Erscheinun­gsbild der Bundesregi­erung und grenzte sich damit auch von der scheidende­n CDU-Vorsitzend­en ab. In den nächsten Monaten gehe es darum, ein Klima zu schaffen, in dem die CDU wieder Wahlen gewinnen könne, sagte sie. Das gelte für die Europawahl im Mai, aber auch für die Landtagswa­hlen in Bremen, in Brandenbur­g, Thüringen und Sachsen. Die ersten Monate der schwarz-roten Koalition bezeichnet­e sie als „bleierne Zeit“. Mehr zum Auftritt Kramp-Karrenbaue­rs:

und

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