Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Maaßens größte Sünde
Zum selben Thema:
Hans-Georg Maaßen hat eine unverzeihliche Sünde begangen: Er hat der Kanzlerin widersprochen. Er hat der undifferenzierten und unbelegten Aussage von der „Hetzjagd“in Chemnitz Einhalt geboten – wie vor ihm weitere Personen. Ich wünschte, dem ermordeten 35-jährigen Vater Daniel Hillig wäre nur ein Drittel der Zeit und des Raums eingeräumt worden wie der Causa Maaßen. Die Bundesregierung, insbesondere Angela Merkel, verliert immer mehr den Boden zur Realität und dem, was wir gemeinhin als Moral bezeichnen. Gabriele Gürntke, Illertissen