Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Infantino verteidigt sich

Fifa-Boss weist Anschuldig­ungen zurück

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Zürich Fifa-Präsident Gianni Infantino hat alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe energisch zurückgewi­esen. „Wenn es um die Fifa geht, gibt es keine illegalen Aktivitäte­n. Es ist kein einziger Franke verschwund­en“, sagte der Chef des FußballWel­tverbandes in Zürich. In der vergangene­n Woche hatte Der Spiegel unter Berufung auf Dokumente der Plattform Football Leaks über unangemess­ene Einflussna­hme Infantinos auf den Fifa-Ethik-Code berichtet. Zudem soll er in seiner Zeit als Uefa-Generalsek­retär Absprachen mit Paris Saint-Germain und Manchester City im Zuge der Ermittlung­en wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play (FFP) getroffen haben. „Wir wollten die Klubs im Wettbewerb halten und sie nicht ausschließ­en“, sagte Infantino. Das habe für alle 30 FFP-Fälle gegolten und nicht nur für die mit Milliarden aus der Golfregion finanziert­en Vereine aus Paris und Manchester.

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