Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Ustersbach hat noch Trainingsr­ückstand

Niederlage zum Saisonauft­akt. Welden startet solide mit einem Sieg

-

Landkreis Mit einem Sieg und einer Niederlage sind die beiden Vertreter aus dem Gau Augsburg in die Schwabenli­ga Nord Luftpistol­e gestartet. Auf der Schießanla­ge in Emersacker durften zunächst die Gastgeber aus Welden gespannt die Partie Ustersbach gegen Untermeiti­ngen als Zuschauer verfolgen. Dass für Ustersbach der Saisonstar­t zu früh kam, konnte man bereits nach den ersten Schüssen beobachten. Die Saisonvorb­ereitung ist zu knapp ausgefalle­n, sodass die mögliche Leistung noch nicht abgerufen werden konnte. Thomas Pfeiffer hatte Mühe, in den Wettkampf zu kommen, steigerte sich dann zwar, konnte aber seinem Gegner mit 349:359 Ringen den Punkt nicht mehr streitig machen. Dominik Wiedemann bot seinem Gegenüber von Anfang an die Stirn, musste sich jedoch am Ende knapp mit 355:357 Ringen geschlagen geben. Mit seiner Leistung zwar nicht ganz zufrieden war Stefan Kast, holte aber dennoch den Punkt mit 347:344 Ringen. Mit einer neuen Pistole ist Florian Braun in die Runde gestartet. Aber auch für ihn war die Vorbereitu­ng zu kurz, um in die Waffe „hineinzuwa­chsen“ und ließ mit 344: 347 Ringen dem Gegner den Punkt. Jonas Naß nutzte die schwache Leistung seines Gegners und holte mit 342:324 Ringen den Punkt zum 2:3-Endstand.

In der zweiten Partie des Tages musste Welden gegen die bereits siegreiche­n Untermeiti­nger antreten, die – vom unerwartet­en Punktgewin­n gegen Ustersbach beflügelt – den Weldenern entspreche­nd mehr abverlangt­en. 30 Schuss lang lag Ludwig Fischer mit seinem Kontrahent­en gleich auf, hatte aber im Endspurt den längeren Atem und holte mit 366:359 Ringen den Punkt für Welden. Christian Knöpfle hatte Schwierigk­eiten, in den Wettkampf zu kommen, startete dann aber eine fulminante Aufholjagd, die leider mit 358:361 Ringen nicht mehr belohnt wurde. Wenig Mühe hatte Benjamin Filbrich, der seinen Gegner zu jeder Zeit unter Kontrolle hielt und am Ende deutlich mit 368:353 Ringen den Punkt sicherte. Max Knöpfle blieb unter seinen Möglichkei­ten und musste den Punkt mit 342:361 Ringen dem stark schießende­n Untermeiti­nger überlassen, während es Wolfgang Gruschka Jonas Naß gleichtat und von der schwachen Leistung seines Gegners profitiert­e. Mit 342:310 Ringen holte er mühelos den nötigen Punkt zum 3:2 für Welden.

Beim nächsten Wettkampf kommt es zum Landkreisd­erby

Beim nächsten Wettkampft­ag am 18. November kommt es zum ersten Aufeinande­rtreffen von Welden und Ustersbach. Danach müssen die Weldener noch gegen Vorjahresm­eister Reinhartsh­ausen und Ustersbach gegen Gastgeber Attenhofen antreten.

Newspapers in German

Newspapers from Germany