Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Kopf nicht hängen lassen

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Zum Porträt „Wie geht’s dem ewigen Sir Quickly?“(Meinung & Dialog) vom 7. November:

Ich finde es sehr gut, dass Prominente wie Ottfried Fischer, Fredl Fesl und Hans-Jochen Vogel sich outen und zu einer solchen Krankheit bekennen. Und wenn sie dann noch versuchen, neue Projekte zu starten, ist das der Aufruf an andere Betroffene, den Kopf nicht hängen zu lassen.

Wir als Betroffene können noch einiges, obwohl wir vielleicht Hilfe bei der Körperpfle­ge und beim Anziehen benötigen, z. B. Schwimmen, Radfahren, Leserbrief­e schreiben, an Diskussion­en und anderen Veranstalt­ungen teilnehmen und auch noch Verschiede­nes organisier­en, Treffs für Betroffene, sogar Ferienprog­ramme und Ausflüge etc.

Berthold Knaus,

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