Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Elf der Woche: Jungfüchse und alte Hasen
Gewählte Spieler sind zwischen 18 und 50 Jahre alt
Landkreis Jede Woche können die Fans unter www.fupa-schwaben.net, dem Mitmach-Portal für Amateur-Fußball, das in Schwaben von der Augsburger Allgemeinen betrieben wird, über die besten Spieler des Spieltags abstimmen. Die Akteure mit den meisten Stimmen schaffen dann den Sprung in die FuPa-Elf der Woche ihrer jeweiligen Liga. Die Top-Elf ist also ein Stimmungsbarometer dafür, welche Spieler am vergangenen Spieltag die Beobachter am meisten überzeugt haben. Diese Woche sind sowohl Jungfüchse als auch alte Hasen vertreten.
Mit Torschütze Ibrahim Neziri und Torwart Jürgen Engelleiter haben es nach dem 1:0 gegen den VfL Ecknach ausgerechnet die beiden A-Junioren-Spieler des TSV Gersthofen in die Elf der Woche der Bezirksliga Nord geschafft. Ebenfalls mit dabei ist Matthias Schuster vom TSV Meitingen.
Norbert Vogel vom TSV Leitershofen könnte der Vater der beiden Gersthofer Kicker sein. Er wird nächsten Monat 51 Jahre und steht zusammen mit seinem Mannschaftskameraden Max Wieland und Fabian Zimmermann in der Elf der Woche der Kreisliga Augsburg. Weiter sind am Start: Fabian Tögel (FC Horgau), Lukas Drechsler (TSV Zusmarshauen) und Patrick Höfele (SpVgg Westheim).
In der Kreisklasse Nordwest stellen der TSV Welden (Paul Greiner, Robin Schäfer, Michal Durica) und der SV Ehingen/Ortlfingen ( Norbert Weiser, Simon Berchtenbreiter, Martin Redel) jeweils ein Trio. Weiter wurden Selami Murseli, Maximilian Mayer (TSV Diedorf), Christian Unger (SpVgg AuerbachStreitheim) und Manuel Ludwig (FC Emersacker) nominiert. Im Team der Kreisklasse Mitte stehen Stefan Burgermeister und Paul Strohmayr von der TSG Stadtbergen.
Pascal Beckert, Tobias Kirschner, Thomas Martinek (FC Horgau II), Jonas Watzal, Andreas Belak (TSV Zusmarshausen II), Dominik Schachinger, Oliver Weklak (SG Langweid/Stettenhofen), Bastian Süßmilch, Benedikt Hartmann (TSV Dinkelscherben II), Benjamin Keller (SV Ottmarshausen) und Ibrahim Yildirim Yilmaz (SV Gablingen) bilden die Elf der Woche der A-Klasse Nordwest. Ein Quartett der SpVgg Deuringen (Patrick Jakobson, Alexander Staudenmayr, Florian Pfaffl, Matthias Link) steht zusammen mit Nicki Filip (SpVgg Westheim II) im Team der A-Klasse Mitte.
Jeweils drei Kicker des TSV Herbertshofen II (Johannes Sörgel, Fabian Balthasar, Denes Turanovic) und des TSV Ellgau (Peter Fonk, Dominik Kwoczalla, Momcilo Stanisic) bilden den Grundstock in der B-Klasse Nordwest. Weiter sind dabei: Miroslav Jamrich, Philipp Scherer (SG Wörleschwang), Alex Both (SG Reutern/Zusamzell), Florian Laxy (CSC Batzenhofen) und Tobias Mahler (TSV Diedorf II). In der B-West wurden Simon Otta, Markus Assum, Harry Schmarda (SV Ottmarshausen II), Nico Zogler, Julien Jaremkow (SV Achsheim), Georg Schuster, Manuel Rauner, Lucas Fries (SC Biberbach II) und Dennis Zisler (SV Bonstetten) nominiert.
(1:1). Die Heimelf hatte gleich zu Beginn eine Reihe bester Möglichkeiten. Sowohl Lena Wiedenmann als auch Nadine Wallner brachten allerdings in aussichtsreicher Position die Kugel nicht im Gästetor unter. Als die Zuordnung in der SSV-Abwehr nicht stimmte, markierte Katharina Neber das überraschende 0:1 (15.). Es entwickelte sich in der Folge ein Spiel auf das Tor der Gäste. Es dauerte aber bis kurz vor den Wechsel, ehe Anna Kronwitter für das überfällige 1:1 sorgte (41.). Einen kapitalen Anhauser Abwehrfehler nutzte Veronika Leibl zur erneuten Gästeführung (47.). Die Gastgeberinnen spielten weiter nach vorne und wurden mit dem 2:2 belohnt, als Lotta Edelmann einen Schuss ins Regensburger Tor abfälschte (68.). Wiederum war die Anhauser Abwehr nicht im Bilde, als Veronika Leibl wie aus dem Nichts das 2:3 erzielte (73.). Mit einer Energieleistung sorgte die überragende Lotta Edelmann für das hochverdiente 3:3 (83.), sodass der SSV zuletzt nicht mit ganz leeren Händen dastand. Wenigstens wurde in dieser Partie der erste Heimpunkt in der Landesliga erkämpft, wobei aber dieser eine Punkt von den Spielanteilen und Chancen her viel zu wenig ist.
Bezirksoberliga
● CSC Batzenhofen-Hirblingen – SC Mönstetten 3:4 (1:2). Als nach knapp zehn Minuten der Ball durch Ramona Strahl (4.) und Nicola Hofstetter (8.) bereits zweimal im Tor der Heimelf gelandet war, befürchteten die CSC-Anhänger schon das Schlimmste. Doch die CSC-Girls ließen trotz der frühen Gegentreffer nicht den Kopf hängen. Julia Mühldorfer markierte den 1:2-Anschlusstreffer und in der Folge entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Gäste hatten dabei mit einem Lattentreffer die größte Chance auf ein weiteres Tor. Dass sich die Heimelf mit der Niederlage nicht abfinden wollte, merkte man nach Wiederanpfiff. Schon in der 46. Minute erzielte Johanna Kamissek nach einer schönen Kombination den viel umjubelten Ausgleich. In den nun folgenden 15 Minuten waren die Schmuttertalerinnen die deutlich aktivere Mannschaft. Doch nicht nur bei einem Pfostentreffer der sehr agilen Julia Mühldorfer hatte man Pech. Das Spitzenteam der Liga konnte sich auf seine Ausnahmespielerin Ramona Strahl verlassen, die mit ihrem zweiten und dritten Treffer (62. und 65.) ihr Team wieder in Front schoss. Doch noch gab sich die Heimelf nicht auf. Der neuerliche Anschlusstreffer durch Julia Mühldorfer (87.) kam jedoch zu spät.
● FSV Wehringen – SC Biberbach 3:0 (3:0). Einen rabenschwarzen Tag erwischten die SCB-Damen beim FSV Wehringen. Die ersten Minuten kamen sie gut ins Spiel und erspielten sich die ein oder andere Chance auf das 1:0. Im Gegenzug hebelten auch die Wehringer Damen des Öfteren die Abwehr der Biberbacherinnen aus und agierten ziemlich effektiv, sodass diese schon in der 7. Spielminute mit 1:0 in Führung gingen. Nun nahm das Spiel seinen Lauf. Die Gäste gingen zu lasch in die Zweikämpfe und ließen zu viele Aktionen der Heimelf zu. Schon in der 22. Spielminute nutzten diese dann ihre nächste Chance und erhöhten auf 2:0. Kurz vor der Halbzeit schien das Chaos dann perfekt zu sein und ein Elfmeter führte zum 3:0 Halbzeitstand. Nach der Halbzeit kamen die Gäste zwar topmotiviert aus der Kabine, waren aber in der Offensive zu ungefährlich, als dass daraus Tore entstehen hätten können. So stand am Ende die erste Saisonniederlage zu Buche, die trotz mehr Ballbesitz aufseiten des SCB aufgrund von mehr Effektivität und Kaltschnäuzigkeit der Wehringer Damen auch in der Höhe in Ordnung geht.