Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Nach Tötungsfall: Politikerin warnt vor Rechtsextremen
Nach dem gewaltsamen Tod eines 85-Jährigen in seinem eigenen Haus in Mecklenburg-Vorpommern warnt die Bürgermeisterin der Gemeinde Wittenburg davor, den Vorfall für politische Zwecke zu instrumentalisieren. Als Beispiel führte Margret Seemann von der SPD mehrere Aufrufe zu Mahnwachen via Internet seitens der rechtsextremen NPD und der AfD an. Der pflegebedürftige Rentner wurde in der Nacht zum Samstag getötet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Schwerin ist ein 20-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan Tatverdächtiger.