Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Wechsel im Team des Hobbykünst­lermarkts

Langjährig­e Organisato­ren verabschie­den sich. 2019 mit neuem Team

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Gersthofen Neues Organisati­onsteam für die große Gersthofer Hobbykünst­lerausstel­lung im Rathaus: Die langjährig­en Leiter zogen sich mit einem stolzen Spendenerg­ebnis zurück.

25 Jahre – vom Anfang bis heute hat Therese Dorn dafür gesorgt, dass der Markt mit vielseitig­em Kunsthandw­erk bestückt werden konnte. 24 Jahre lang stand ihr Helmut Forster dabei zur Seite und 20 Jahre Karin Bogatu.

Eine reife Leistung, denn die Vielseitig­keit des Angebots, das von selbst gehäkelten Puppenklei­dern von Irmgard Klöck über geschnitzt­e Holzskulpt­uren von Erich Haas oder fantasievo­ll arrangiert­en Handtücher­n von Brigitte Ortel bis hin zu Betontuch-Arbeiten von Hannelore Gömmel reicht, lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

Traditions­gemäß bestücken die Hobbykünst­ler eine große Tombola mit eigenen Werken. Den Erlös daraus spenden sie für die städtische Stiftung Hilfe in Not, die unver- schuldet in die Bredouille geratene Gersthofer unterstütz­t.

„In 24 Jahren haben wir insgesamt 100660 Euro für diesen guten Zweck gesammelt“, erklärt Therese Dorn. Heuer kamen am Ausstellun­gswochenen­de 1815 Euro zusammen. Nun möchte sie sich zurückzieh­en, erklärt sie im Gespräch mit unserer Zeitung. „Jetzt müssen Jüngere ran.“Allerdings will sie den neuen Organisato­ren im kommenden Jahr noch einmal beim Aufbau unterstütz­end zur Seite stehen.

 ?? Foto: Sabine Owens/Stadt Gersthofen ?? Bürgermeis­ter Michael Wörle (ganz rechts) verabschie­dete die bisherigen Organisato­ren des Gersthofer Hobbykünst­lermarkts Karin Bogatu, Therese Dorn und Helmut Forster (von rechts). Er wünschte den künftigen Machern (von links) Ulrike Reindl und Christine Marwitz viel Erfolg.
Foto: Sabine Owens/Stadt Gersthofen Bürgermeis­ter Michael Wörle (ganz rechts) verabschie­dete die bisherigen Organisato­ren des Gersthofer Hobbykünst­lermarkts Karin Bogatu, Therese Dorn und Helmut Forster (von rechts). Er wünschte den künftigen Machern (von links) Ulrike Reindl und Christine Marwitz viel Erfolg.

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