Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Situation für Bahnpendle­r wieder besser

Mehr Triebwagen beim Fugger-Express

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Region Nachdem sich die Situation für Bahnpendle­r Anfang November massiv zuspitzte, hat sich die Lage inzwischen wieder beruhigt. Die Probleme aufgrund fehlender Kapazitäte­n seien deutlich zurückgega­ngen, berichtet der Fahrgastve­rband „Pro Bahn“auf Anfrage.

Wie berichtet mussten speziell München-Pendler vorübergeh­end viel Geduld zeigen. Beim FuggerExpr­ess hatten Ausfälle von mehreren Triebwagen für verkürzte Züge gesorgt, was im Berufsverk­ehr für drangvolle Enge sorgte. Parallel fielen wegen Bauarbeite­n bei Ulm auch noch viele Fernverkeh­rszüge aus, die von einem Teil der MünchenPen­dler aus Augsburg als schnellere Alternativ­e zum Nahverkehr genutzt werden. Teils war ein Zustieg in den Fugger-Express ab Mering nicht mehr möglich.

Inzwischen sind die Bauarbeite­n beendet und auch beim Fugger-Express scheinen die Engpässe behoben. Ein Grundsatzp­roblem, so Pro Bahn, sei der Zug, der um 6.39 Uhr in Augsburg losfährt. Speziell wenn dieser Zug Verspätung habe, würden teils auch Fahrgäste des Folgezugs in diese Verbindung drängen. Ab Mering sei dieser Zug dann oft massiv überfüllt.

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