Auf der Suche nach dem Glück

Elf Nachwuchsjournalisten der Redaktion wollten wissen, was die Menschen glücklich macht. Ob sie es herausgefunden haben?

Glück – mit diesem Wort verbindet jeder etwas anderes. Wir, die Volontäre dieser Zeitung, haben Menschen getroffen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven dem Glück nähern. Dabei hat jeder etwas für sich selbst mitgenommen.

Judith Roderfeld: Ein Lottogewinn füllt Konten, wirklich reich macht er nicht – denn das echte Glück liegt nicht auf dem Sitz eines Ferraris. Glücksberater Rainer Holmer von Lotto Bayern muss es wissen.

Jens Reitlinger: Im Spiel gibt es Gewinner und Verlierer. Doch entscheidet darüber allein das Glück? Felicitas Lachmayr: Eine Anleitung zum Glücklichsein gibt es nicht – auch wenn viele Autoren genau das immer wieder behaupten.

Dorina Pascher: Während meiner Recherche lernte ich, dass auch Glücksforschung glücklich machen kann. Bestes Beispiel: mein Interviewpartner, der Salzburger Professor Anton Bucher.

Anja Ringel: „Sport ist Mord“ist eine beliebte Ausrede von Sportmuffeln. Sport kann aber Glücksgefühle auslösen – wenn man ein paar Tipps beachtet.

Denis Dworatschek: Das Streben nach Glück ist ein wichtiger Grundpfeiler der Demokratie. Der Politikwissenschaftler Felix Wassermann weiß Bescheid – „der Glückliche“. Fabian Kluge: Wohl nirgends liegen Glück und Unglück so nah beieinander wie im Fußball. Wer könnte das besser beurteilen als ein Münchner Löwe.

Franziska Wolfinger: Geld kann glücklich machen – man muss es nur für das Richtige ausgeben. Was das ist, hat mir die Psychologin Judith Mangelsdorf verraten.

Galina Bauer: Wissenschaftler können nachweisen, dass allein das Angucken von Süßigkeiten glücklich macht. Ob der Schokoriegel in meinem Magen über diese Erkenntnis lacht?

Philipp Kiehl: Alexandra Reinwarth fragte sich: „Warum bin ich nicht total glücklich?“Heute ist sie eine der erfolgreichsten Sachbuchautorinnen des Landes. Ob sie deshalb glücklicher ist, verrät sie im Interview.

Stephanie Lorenz: Glücksbringer können Glück bringen. Wer es richtig angeht, braucht keinen. Er wird selbst zu einem. Und das ist nicht Glückssache, sondern Gefühlssache.

Unsere Artikel zum Thema Glück erkennen Sie an den Kleeblättern!

Ihre Zeitungsvolontäre

Die Autoren (von links): J. Roderfeld, J. Reitlinger, F. Lachmayr, D. Pascher, A. Ringel, D. Dworatschek, F. Kluge, F. Wolfinger, G. Bauer, P. Kiehl und S. Lorenz.