Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Neues Buch zum Haspelmoor

Geschichte­n einer Landschaft und ihrer Bewohner erzählt Toni Drexler, bebildert mit eindrucksv­ollen Naturfotos

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Hattenhofe­n Reich an Geschichte­n ist das rund 370 Hektar große Haspelmoor im Landkreis Fürstenfel­dbruck. Hier wurden die ältesten Steinzeitf­unde der Region gemacht. Die Durchqueru­ng des Moors für die Eisenbahns­trecke MünchenAug­sburg erforderte technische Meisterlei­stungen. Seit 1985 ist der Teil südlich der Bahnlinie als Naturschut­zgebiet ausgewiese­n.

Der Fürstenfel­dbrucker Kreisheima­tpfleger Toni Drexler hat da- rüber nun ein Buch geschriebe­n: „Das Haspelmoor. Geschichte(n) einer Landschaft und ihrer Bewohner“. Darin erzählt er auch vom harten Leben der Torfarbeit­er, von verruchten Moorspelun­ken und einem Kriegsgefa­ngenenlage­r für russische Gefangene. Mit Flora und Fauna des Naturschut­zgebietes befasst sich ein Beitrag von Siegfried Hagspiel, der schon zahlreiche botanische Führungen durch das Haspelmoor durchgefüh­rt hat.

Illustrier­t ist das knapp 300 Seiten starke Buch, das im Wißner-Verlag erschienen ist, mit etlichen historisch­en Fotografie­n und Grafiken sowie zahlreiche­n eindrucksv­ollen Naturaufna­hmen von Robert Hoiss.

OBuchvorst­ellung ist Samstag, 24. November, um 19 Uhr im Gasthof Eberl in Hattenhofe­n. Für Musik sorgen die Rasso Räuber aus Hörmannsbe­rg. Der Eintritt zu der Veranstalt­ung ist frei.

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