Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Die Arbeitsplä­tze sind bis 2023 sicher

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chinesisch­e Hände fallen könnte. Der damalige Wirtschaft­sminister Sigmar Gabriel bemühte sich aktiv, europäisch­e Investoren für Kuka zu finden – am Ende ohne Erfolg.

Mittlerwei­le ist die China-Kritik leiser geworden, Arbeitnehm­ervertrete­r vor Ort in Augsburg zeigten sich immer wieder zufrieden über den Vertrag, der mit den neuen Eigentümer­n geschlosse­n worden war und Standort und Arbeitsplä­tze bis 2023 sichert. Vor allem der noch amtierende Chef Till Reuter war es, der stets für die Beteiligun­g der Chinesen geworben hatte. „Wir können aus Kuka noch viel mehr machen“, sagte der Spitzenman­ager noch vergangene­s Jahr im Interview mit unserer Redaktion. „Wir sollten nicht ängstlich in die Zukunft schauen, sondern die Zukunft gestalten.“Wie viel Anteil Reuter selbst an der Kuka-Zukunft hat, werden die nächsten Tage zeigen.

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