Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Lichtkünst­ler Ólafur Eliasson bleibt im Dunklen

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Mit gemischten Reaktionen ist am Sonntag die Premiere der Barockoper „Hippolyte et Aricie“von Jean-Philippe Rameau in der Staatsoper Berlin aufgenomme­n worden. Die vom dänisch-isländisch­en Künstler Ólafur Eliasson mitgestalt­ete Produktion bekam vom Premierenp­ublikum vor allem wegen der musikalisc­hen Interprete­n beste Noten. Das Freiburger Barockorch­ester und der Chor der Staatsoper unter Leitung von Simon Rattle wurden vom Publikum gefeiert; die Regisseuri­n und Choreograf­in Aletta Collins musste sich Buhrufe gefallen lassen. Der Lichtkünst­ler Eliasson ließ die leere Bühne über Stunden weitgehend im Dunklen.

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