Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Erst grübeln, dann schlafen gehen
Kaum sind wir im Bett zur Ruhe gekommen, geht es los: das Karussell der Gedanken. Wie kriege ich all diese Aufgaben im Job unter einen Hut? Und was schenke ich meiner Mutter zu ihrem Geburtstag? Hält einen das Grübeln häufiger vom Schlafen ab, kann man versuchen, es auf einen früheren Zeitpunkt zu verlegen. Dazu rät die Zeitschrift Psychologie heute. Wer sich tagsüber immer wieder ein paar Minuten Zeit zum Nachdenken nimmt, bearbeitet die Gedanken bestenfalls schon vor dem Schlafengehen. Für den Fall, dass die Gedanken nachts dennoch kreisen, hilft eine To-doListe auf dem Nachttisch. Einfach schnell aufschreiben, was erledigt werden muss – dann ist es erst einmal aus dem Kopf.