Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Popliterat Stuckrad-Barre liest in der Kantine
Vor 20 Jahren veröffentlichte Benjamin von Stuckrad-Barre seinen ersten Roman „Soloalbum“. Damit wurde der Wahl-Berliner zum Star und erlebte alle Höhen und Tiefen. In seinem autobiografischen Werk „Panikherz“, das monatelang auf der Bestsellerliste rangierte, beschrieb er den Abgrund, an dem er sich als junger Autor nach seinem erfolgreichen Debüt befand. Heute gehe es ihm gut, wie er in einem Interview mit unserem Kulturredakteur Wolfgang Schütz auf Seite 25 sagt. Darin geht es um das Leben, Leidenschaft und wahre Helden. „Dieser Wucht der allgemeinen Beachtung, Verehrung und Verachtung bis heute – mal so, mal so – standgehalten zu haben, allein das schon macht ihn doch unstrittig zum Helden“, sagt er etwa über Tennislegende Boris Becker.
Lesung