Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Der andere Kalender zum Advent

24 besondere Aktionen des Staatsthea­ters

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Ein Adventskal­ender der anderen Art öffnet am 1. Dezember seine erste Türe. Dann lädt das Staatsthea­ter Augsburg um 11 Uhr zum Adventssin­gen in den Annahof. Es ist der Auftakt zu 24 künstleris­chen Aktionen, die bis Weihnachte­n an unterschie­dlichen Orten stattfinde­n werden. Ein paar der Veranstalt­ungen sind öffentlich, für den Großteil der Veranstalt­ungen besuchen die Schauspiel­er, Sänger und Musiker des Theaters verschiede­nen Institutio­nen in der Stadt.

Die Organisato­rin und Koordinato­rin Sabeth Braun, die als Dramaturgi­n zum Leitungste­am des Schauspiel­s gehört, sagt, dass das Theater mit dem Kalender etwas für die Menschen machen möchte, die selbst nicht mehr ins Theater kommen können. Ihre Erfahrung aus dem vergangene­n Jahr: „Die Leute freuen sich sehr.“Das Josefinum, die Diakonie, eine Lesung für Schulklass­en in der Stadtbüche­rei stehen auf dem Programm.

Öffentlich zugänglich sind vier Veranstalt­ungen. Nach dem Adventssin­gen geht es am 2. Dezember um 15 Uhr im Foyer des Martinipar­ks weiter mit dem Weihnachts­märchen „Das Eselchen und der kleine Engel“von Otfried Preußler, gelesen von dem Schauspiel­er Anatol Käbisch. Im Botanische­n Garten ist am 8. Dezember der Dreigesang der Augsburger Philharmon­iker mit dem „Bayerische­n Advent“zu hören. Die Schauspiel­er Gerald Fiedler und Klaus Müller lesen am 16. Dezember um 15 Uhr im Foyer des Martinipar­ks aus Ulrich Hubs „Das letzte Schaf“.

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Foto: David Ortmann Anatol Käbisch liest im Foyer des Martinipar­ks das Märchen „Das Eselchen und das Schaf“.

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