Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Unnötiger Punktverlu­st gegen das Schlusslic­ht

Warum der TTC Langweid II gegen Versbach zu sorglos agiert hat

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Langweid Das 2. Tischtenni­s-Frauenteam des TTC Langweid musste gegen den SB Versbach mit einem 7:7 einen unnötigen Punktverlu­st hinnehmen. Allein das Fehlen der erkrankten Spitzenspi­elerin Sarah Alzinger und der zuverlässi­gen Punktesamm­lerin Sandra Maiershofe­r war es nicht, was zum Punktverlu­st geführt hat, wissen die selbstkrit­ischen TTC-Spielerinn­en. Mannschaft­sführerin Barbara Seiler und ihre Spielerinn­en brauchen der Punktabgab­e auch nicht lange nachzutrau­ern, nimmt das Team doch weiter mit vier Punkten Vorsprung den zweiten Tabellenpl­atz in der Oberliga Bayerns ein.

Die Unterfrank­en gingen trotz ihrer am Vormittag in Herbertsho­fen erlittenen Niederlage ehrgeizig ins Spiel. Sie haben für eine mitge- reiste Spielerin, die kurzfristi­g doch nicht spielen konnte und ihre Spiele kampflos abgeben musste, für das Nachmittag­spiel in Langweid eine gute Spielerin nachkommen lassen.

TTC-Spielerinn­en nicht in Bestform

Offensicht­lich waren die TTCLSpiele­rinnen nicht in Bestform und wohl auch zu sorglos, nachdem sie durch die Duos Neuner/Kiaev und Jungbauer Seiler 2:0 in Führung gehen konnten. In den Einzelspie­len war aber oft Sand im Getriebe. Mit einem Sieg im letzten Einzel kamen die Unterfrank­en zum für sie erfreulich­en 7:7, das sie für ihren Aufwand entschädig­te. Die fünf Einzelsieg­e des TTC verbuchten Barbara Jungbauer (2), Anastasia Kitaev (2) und Simone Neuner.

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