Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Bericht: Küblböck wollte ins Schiffskrankenhaus
Der in der See vor Kanada verschollene Daniel Küblböck hat vor seinem Sturz von der Reling eines Kreuzfahrtschiffs im September offenbar ärztliche Hilfe gesucht. Wie der Spiegel recherchierte, kam der 33-Jährige kurz nach vier Uhr morgens an die Rezeption und gab an, eine Flasche zerschlagen und sich geschnitten zu haben. Allerdings hatte das Hospital geschlossen. Küblböck sei wütend geworden, habe dreimal Alarm ausgelöst, sei am Außendeck auf eine Reling gestiegen und gesprungen.