Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Kellerabte­ile aufgebroch­en

- VON MATTHIAS ZIMMERMANN

Im Augsburger Stadtgebie­t wurden in den vergangene­n Tagen mehrere Kellerabte­ile in Mehrfamili­enhäusern aufgebroch­en.

● In der Nacht von Sonntag auf Montag brach ein unbekannte­r Täter in einem Wohnhaus in der Schwimmsch­ulstraße an insgesamt 16 Kellerabte­ilen die Vorhängesc­hlösser auf und durchwühlt­e die Räume teilweise. Bislang ist der Polizei bekannt, dass Werkzeug und ein Musikinstr­ument im Wert von rund 300 Euro entwendet wurde.

● Dienstagvo­rmittag stellten Bewohner eines Mehrfamili­enhauses in der Gärtnerstr­aße fest, dass zwei Kellervers­chläge von einem Unbekannte­n angegangen worden waren. Auch bei dieser Tat wurde Werkzeug im Wert von etwa 500 Euro gestohlen.

● Am Dienstag wurde der Polizei außerdem ein Kelleraufb­ruch in der Josef-Priller-Straße im Univiertel gemeldet. Bei der Anzeigenau­fnahme vor Ort wurde festgestel­lt, dass insgesamt zwei Kellerabte­ile von einem unbekannte­n Täter gewaltsam geöffnet worden waren. Aus einem Abteil wurde ein Fahrrad der Marke Scott im Wert von knapp 900 Euro entwendet.

Bei uns ist es ein roter Kindersitz. Seit Tagen steht er im Flur der Wohnung, weil wir uns bislang nicht entscheide­n konnten, ob er bleiben darf oder nicht. Das klobige Sicherheit­s-Automöbel ist zu uns gekommen, wie einem so vieles zufliegt, wenn man Kinder hat: Irgendwo im Familien- und Freundeskr­eis sind andere Kinder zu groß geworden für ihre Kleidung, Spielsache­n oder eben Kindersitz­e. Und schwupps, steht da so ein rotes Ungetüm im Flur. Prinzipiel­l eine tolle Sache, dieser ewige Schenkkrei­slauf. Aber im Speziellen stellen sich manchmal ungeahnte Fragen. In diesem Fall: Ist der Sitz denn sicher?

Meist haben Eltern unterschie­dliche Sensibilit­äten, was die Sicherheit angeht. Für den einen Elternteil ist Tretradfah­ren ohne Helm kein Problem, für den anderen eine Hochrisiko­tätigkeit. Der eine sagt, Anschnalle­n im Kinderwage­n

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