Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Auch die Musik im Gottesdienst würdigen
Zum Artikel „Wehmütiger Abschied vom brüderlichen Bischof“vom 10. Dezember:
Ein Weihnachtswunsch an Herrn Knoller. Vorausgeschickt und verdeutlicht mit einem Beispiel aus der Bibel 1. Chronik 13,08. „David aber und das ganze Israel spielten vor Gott her aus ganzer Macht mit Liedern, mit Harfen, mit Psaltern, mit Pauken, mit Zimbeln und mit Posaunen.“Häufig ist in der Bibel Lob und Dank an Gott durch Musizieren beschrieben. Einen dankerfüllten, festlichen Gottesdienst kann ich mir ohne Musik gar nicht mehr vorstellen. Neben ausgezeichneten, professionellen Kirchenmusikern tragen viele engagierte Laien durch ihr Musizieren zur Gestaltung solch eines Gottesdienstes bei. Mit vielen Musizierenden wünsche ich mir von Ihnen, dass Sie in Zukunft auch die Kirchenmusik, die ja Mitverantwortung für die Aussagen des Gottesdienstes trägt, in Ihren Berichten würdigen. Die Musik öffnet ja Gottesdienst-Besuchern Herz und Gemüt, um aufmerksam für das gesprochene Wort zu werden. Brunhilde Schütt, Augsburg