Top-Manager verlassen Kuka

Neue Turbulenzen um den Roboterbauer

Augsburg Kuka kommt nicht zur Ruhe. Gerade hatte sich der Wirbel um das Aus für den langjährigen Konzernchef Till Reuter gelegt, da schürt der Weggang von gleich vier Spitzenmanagern neue Verunsicherung. Der Roboterbauer bestätigte am Freitag entsprechende Recherchen unserer Redaktion. Neben der Personalchefin und führenden Köpfen in den Bereichen Strategie und Forschung verlässt auch der frühere Geschäftsführer Bernd Liepert, der zuletzt für Innovationen verantwortlich war, das Unternehmen. Zu den Gründen für den umfassenden personellen Umbau an der Konzernspitze schweigt Kuka. Der Roboterbauer hatte nach einer langen Phase des Aufschwungs zuletzt mit rückläufigen Gewinnen zu kämpfen. Das missfiel den chinesischen Besitzern und führte letztlich auch zur Ablösung Reuters Anfang Dezember. In der lesen Sie, wie eine Hausmitteilung die Nervosität in der Belegschaft wachsen lässt und warum die Geschichte von Liepert und Kuka kein Happy End nimmt.