Nach Vergewaltigungen zwei weitere Verdachtsfälle

Nach den drei mutmaßlichen Vergewaltigungen im Unterallgäu geht die Polizei zwei weiteren Verdachtsfällen nach. Diese seien im Laufe der Ermittlungen zu den Sexualdelikten in der vergangenen Woche aufgekommen. In beiden Fällen handele es sich um den Anfangsverdacht einer sexuellen Nötigung, der allerdings noch verifiziert werden müsse, teilte die Memminger Kriminalpolizei am Freitag mit. Auch sei noch unklar, ob die Taten ebenfalls dem 25-jährigen Flüchtling aus Eritrea zur Last gelegt werden können, der seit Mittwoch vergangener Woche in Untersuchungshaft sitzt. Er soll eine Frau in Egg an der Günz und zwei Tage später zwei weitere Frauen, die in Babenhausen an einem Badesee spazieren gegangen waren, vergewaltigt haben. Nach der Veröffentlichung der Fälle waren bei der Polizei rund 20 Hinweise eingegangen.