Augsburger Allgemeine (Land Nord)
Soziale Angebote vorantreiben
An Sigrid Steiner. Die Juristin ist neu im Stadtrat
Gersthofen Sigrid Steiner ist neu im Gersthofer Stadtrat. Die Juristin rückte für Gersthofens Ex-Bürgermeister Jürgen Schantin als Stadträtin der Gruppe W.I.R. nach. Schantin ist, wie berichtet, Bürgermeisterkandidat in Gablingen.
1. Welches Vorhaben würden Sie als erstes als Bürgermeister anpacken? Sigrid Steiner: Volle Energie auf die Wiederherstellung einer intakten, gesunden Wasserversorgung
2. Wenn Sie sich für Gersthofen etwas wünschen könnten, was wäre das? Steiner: Die „Solarröhre“, die Vollverkleidung der B17 – Lärmschutz, nachhaltige Energieerzeugung und oben drauf ein Fahrradschnellweg!
3. Was muss für die wachsende Zahl der älteren Bürger getan werden? Steiner: Unsere älteren Mitbürger dürfen die Einbindung in die Gesellschaft nicht verlieren, deshalb soziale Angebote vorantreiben, auch im Ehrenamt. Das Angebot an Pflegeplätzen
ist ebenso wichtig, wie das Angebot an Krippenplätzen.
4. Was würden Sie mit ihrem Leben machen, wenn Sie noch einmal 20 Jahre alt wären?
Steiner: Ich würde nichts Wesentliches verändern. Vielleicht würde ich mich etwas früher mehr in die Gesellschaft – sei es im Ehrenamt oder auch politisch – einbringen.
5. Welche positiven Eigenschaften würden Sie bei einem Bewerbungsgespräch nennen?
Steiner:
Offen, ehrlich, teamorientiert.
6. Was sind Ihre persönlichen Untugenden?
Steiner: Ich nasche zuviel – und manchmal wünsche ich mir etwas mehr Geduld.
7. Wie nutzen Sie die neuen sozialen Medien und was halten Sie davon? Steiner: Ich nutze die sozialen Medien so, wie ich es für sinnvoll erachte, aber ich übertreibe es nicht damit.