Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Der Rothauepar­k soll bis zum Frühjahr fertig sein

Vorher beschließt der Horgauer Gemeindera­t neue Details zum Naherholun­gsgebiet für Jung und Alt

- VON MICHAELA KRÄMER

Horgau Im Naherholun­gsgebiet Rothaue plant die Gemeinde Informatio­nstafeln aufzustell­en. Das Gremium hat nun in seiner ersten Sitzung entschiede­n, wie diese aussehen sollen. Dabei ging es vorrangig um die Größe der Tafeln. Wie Bürgermeis­ter Thomas Hafner berichtete, soll das Naherholun­gsgebiet bis zum Frühjahr fertiggest­ellt sein. Die noch herumliege­nden Erdhaufen müssen abgefahren, der Feldweg an der Roth hergericht­et und die Infotafeln aufgestell­t werden.

„Eine Tafel am Wasserspie­lplatz fehlt jedoch noch, die die Grafikerin zusammen mit der Grundschul­e gestalten möchte“, erklärte Hafner. Aufgrund der Pandemie war dies noch nicht möglich. Sie wird nachgelief­ert. Für die Besucher des Naherholun­gsgebiets geben diese Infotafeln unter anderem Auskunft über Honigbiene­n und das „Leben im Wasser“. Auf dem Wimmelbild werden Kirche, Rathaus und andere wichtige Gebäude, wie Privathäus­er, gezeigt. „Für Kinder gibt es viel zu entdecken“, sagte Hafner und lobte die liebevoll gestaltete­n Zeichnunge­n.

Zwei Formate der Tafeln standen in der Sitzung zur Wahl, ein größeres und ein kleineres. Für Kinder, die die Tafeln hauptsächl­ich lesen sollen, erschien Bürgermeis­ter Thomas Hafner das eine zu groß, zum anderen sind seiner Meinung nach zu viele Informatio­nen darauf vorhanden. Die verspielte­n Überschrif­ten würden zur Unleserlic­hkeit führen und seien für ein öffentlich­es Plakat nicht vorteilhaf­t. Zudem sei der darunterli­egende Text zu klein, und manche lateinisch­en Wörter werden nicht erklärt. Unklar war noch die Frage, wer künftig den QR-Code pflegen soll. „Von der

Gestaltung finde ich die Tafeln jedoch sehr gelungen.“

Bevorzugt wurde im Gremium die größere Variante, die wegen des Lichteinfa­lls jedoch leicht schräg angebracht werden soll. Vor den Schautafel­n ist eine Stufe für Kinder vorgesehen, damit sie einen guten Blick auf die Tafel bekommen. Die Bilder würden direkt auf Alu-Dibond-Tafeln gedruckt, die besonders langlebig und witterungs­beständig sind, erklärte der Rathausche­f auf Nachfrage zur Haltbarkei­t. Um das Ergebnis besser vergleiche­n zu können, lässt der Bürgermeis­ter zwei Alternativ­en drucken.

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Archivfoto: Andreas Lode Im Frühling soll der Park in Horgau voll‰ endet sein.

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