Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Tempo 30 schadet auch dem Handel

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Zum Artikel „Stadt plant Tempo 30 auf einigen Hauptstraß­en“:

Sind die Augsburger Verantwort­lichen denn von allen guten Geistern verlassen? Hauptstraß­en sind dazu da, dass Autos vorankomme­n und nicht kriechen. Die Leute wollen doch nur ihre normalen Alltagsges­chäfte erledigen, Autofahrer sind nicht per Definition etwas Schlechtes. Wenn ich lese, dass die Verwaltung „gerne noch mehr in diese Richtung“machen würde, dann drängt sich mir aber der Eindruck auf, dass hier einige Autohasser am Werk sind, die es am liebsten sähen, wenn alle Bürger nur noch Fahrrad oder ÖPNV fahren würden. Das ist der falsche Weg. Die Mehrheit der Einwohner will das nicht, denke ich. Dann kaufen wir eben nicht mehr in Augsburg ein. Es gibt auch hübsche Städte im Umland, wo nicht solche grünlichwe­ltfremden Regeln geschaffen werden. „Tempo 30“ist schade für den Handel in der Fuggerstad­t. Robert Rößle, Stadtberge­n von der Außenwelt abgeschnit­ten und durften keinen Besuch empfangen. Diese Menschen waren arm dran und haben sich dennoch anständig verhalten. Das kann man auch von den ausländisc­hen Mitbürgern verlangen. Evelyn Nessner, Augsburg

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