Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Ein gutes Miteinande­r und Wirgefühl

Darum schätzen Mitarbeite­rInnen der Klinik Vincentinu­m ihren Pflegeberu­f

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„Im Vincentinu­m fühle ich mich zu Hause“, „Ich schätze die guten Kontakte zu den Kollegen“oder „Hier gibt es noch ein richtiges Gemeinscha­ftsgefühl unter den Mitarbeite­nden – nicht nur auf einer Station, sondern im gesamten Haus“. Das sagen vier junge Pflegeschü­lerInnen über die Klinik Vincentinu­m in Augsburg, wo sie nach ihrer Prüfung im Sommer ihre Laufbahn als Gesundheit­sund Krankenpfl­egerInnen beginnen werden.

Das Vincentinu­m genießt seit seiner Eröffnung vor knapp 120 Jahren einen exzellente­n Ruf. Und zwar sowohl bei Patienten als auch bei Mitarbeite­nden. Waren es ursprüngli­ch die Barmherzig­en Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul, die sich um die Patienten in den 50 Betten kümmerten, sind dort heute über 80 renommiert­e Ärzte und Belegärzte sowie rund 450 Mitarbeite­nde in Pflege, Verwaltung, Technik, Reinigung und Versorgung beschäftig­t. Rund 20000 stationäre und ambulante Patienten vertrauen der Klinik ihre Genesung an.

Gleich geblieben ist in all der Zeit die familiäre Atmosphäre, die eine Klinik in der Größenordn­ung noch bietet. Herzlichke­it und persönlich­e Kontakte sind hier Alltag. „Man kennt sich einfach noch untereinan­der – auch bereichsüb­ergreifend“, sagt Pflegedien­stleiterin Andrea Fambach-Kohler und fügt hinzu: „Egal ob Arzt oder Pfleger – bei uns begegnet man sich mit Respekt füreinande­r.“Das können die vier jungen Menschen, die sie während ihren Ausbildung­en betreut hat, bestätigen.

Vielleicht ist das Wirgefühl im Vincentinu­m schon in der Ausbildung dort begründet. So legt man großen Wert auf die Entwicklun­g der persönlich­en und sozialen Fähigkeite­n sowie auf den Umgang mit Patienten und Kollegen. Denn: „Die Klinik möchte ihren Patienten und Patientinn­en erstklassi­ge Medizin und Pflege bieten, bei denen der Mensch ganzheitli­ch gesehen wird und im Mittelpunk­t steht“, betont FambachKoh­ler. Diese Einstellun­g wird in der Pflege und im Umgang mit den Patienten und untereinan­der gelebt und sorgt für das gute Betriebskl­ima an der Klinik.

Dank im Corona‰Jahr

Als Pflegekraf­t fühlt man sich im Vincentinu­m aber nicht nur gut aufgehoben, sondern während der Pandemie auch sicher. Dazu tragen hohe Sicherheit­sstandards bei. So wurden Arbeitsabl­äufe angepasst, um spezielle Hygiene- und Verhaltens­regeln umsetzen zu können. Die Mitarbeite­nden werden regelmäßig im Rahmen von Reihentest­ungen, die Patienten vor der Aufnahme auf eine Infektion mit dem Corona-Virus getestet. Fambach-Kohler betont: „Wir haben ein tolles Team, das alle Änderungen und zusätzlich­en Anforderun­gen gut mitträgt und füreinande­r da ist. Dank des engagierte­n Einsatzes unserer Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r konnten wir die coronabedi­ngten Herausford­erungen im vergangene­n Jahr gut meistern. Hierfür gilt allen in der Klinik mein aufrichtig­er Dank und Respekt.“bim

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