Augsburger Allgemeine (Land Nord)

La Strada startet mit Abendkonze­rt am Mittwoch

Das Straßenkün­stlerfest hat zwei neue Bühnenstan­dorte. Was man zum Festival wissen muss

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Das Straßenkün­stler-Festival La Strada ist zurück in Augsburg. Im Vorjahr gab es wegen der CoronaPand­emie eine Pause. In diesem Jahr ist manches neu. Die Straßenkun­st ist geblieben, es gibt zusätzlich eine Konzertrei­he am Abend. Auftakt ist am Mittwoch, 28. Juli. Das internatio­nale Musik- und Künstlerfe­stival dauert insgesamt fünf Tage und endet am Sonntag.

Neu sind die Bühnenstan­dorte am Willy-Brandt-Platz und Königsplat­z (Kulturbier­garten), beide Bühnen befinden sich in abgesperrt­en Bereichen, der Zuschauerr­aum am Willy-Brandt-Platz ist überdacht. Veranstalt­er von La Strada ist die Stadtmarke­tinggesell­schaft Augsburg Marketing.

Wie Leiter Ekkehard Schmölz informiert, gibt es Straßenkun­st auf beiden Bühnen am Königsplat­z und Willy-Brandt-Platz von Freitag bis Sonntag. Clowns, Zauberer und Jongleure sind angekündig­t. Die Auftritte sind tagsüber. Verschiede­ne lokale und internatio­nale Livebands sollen von Mittwoch, 28. Juli, bis Sonntag, 1. August, abends für Stimmung auf der Bühne am WillyBrand­t-Platz sorgen. Zusätzlich tritt dort am Mittwoch die Tanzschule Hep Cat Club ab 18 Uhr auf. Stefan Leonhardsb­erger und Martin Schmid beginnen mit ihrem Programm um 20.30 Uhr.

Die Auftritte der Straßenkün­stler sind kostenlos, die Künstlerin­nen und Künstler freuen sich über das sogenannte Hutgeld. Die Shows beginnen am Freitag jeweils um 14 Uhr, am Wochenende bereits um 13 Uhr. Beide Bühnen können jederzeit besucht werden, der Einlass erfolgt nach verfügbare­r Kapazität. Es gelten die aktuellen Vorgaben. Im Zuschauerr­aum herrscht Maskenpfli­cht, an den Sitzplätze­n nicht. Außerdem ist grundsätzl­ich die Registrier­ung mit der Luca-App oder Corona-Warn-App beim Betreten der Bereiche nötig. Für die Konzerte müssen vorab online Eintrittsk­arten erworben werden. Pro Person kostet ein Ticket 6,50 Euro, eine Registrier­ung vor Ort ist nicht nötig, da die Tickets bereits personalis­iert sind.

In beiden Bühnenbere­ichen gibt es eine Bewirtung. Der Verzehr von eigenen Speisen und Getränken sei daher innerhalb des Veranstalt­ungsbereic­hs nicht gestattet, so Ekkehard Schmölz.

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