Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Wenn die Ränder die Mitte erdrücken

- Von Axel Hechelmann und Dorina Pascher

Darf man mit der AfD kooperiere­n? Auf keinen Fall, sagt der Politikwis­senschaftl­er.

Seit Jahren zerfasert die deutsche Parteienla­ndschaft – auch, weil eine große Zahl von Wählern Gruppierun­gen an den beiden Rändern des politische­n Spektrums unterstütz­t und die Mitte an Rückhalt verliert. Besonders deutlich wird das Phänomen im Osten Deutschlan­ds, wo die Linke mit der AfD in direkter Konkurrenz steht. Wie lässt sich so noch Politik machen?

Zwei Omas machen Ärger. Eigentlich wollte Volker Holuscha den Reportern nur kurz die neuen Bushaltest­ellen zeigen, verschöner­t von Jugendlich­en. Doch dann sitzen dort zwei Seniorinne­n – und sie interessie­ren sich nicht für GraffitiUf­o und Graffiti-Sonne. „Wissen Sie, dass hier seit Monaten kein Fahrplan hängt?“Holuscha, kurz angebunden: „Ich fahr kein Bus.“Man merkt, wie unangenehm ihm das Gespräch ist. Dann verspricht er, sich darum zu kümmern. Es sind die alltäglich­en Probleme eines Kleinstadt-Bürgermeis­ters. Dabei braucht Holuscha seine Kraft doch für die Bewältigun­g eines größeren Problems, könnte man meinen.

Ostdeutsch­land. Nirgendwo in Deutschlan­d gibt es stärkere politische Extreme. Auf der einen Seite die AfD, die viele als ein Produkt aus Fremdenhas­s und Politikver­drossenhei­t sehen. Würde am Sonntag in Sachsen gewählt, bekäme die AfD laut Umfragen jede vierte Stimme. Eine Partei also, die Experten mitverantw­ortlich machen für Drohungen gegen Politikeri­nnen und Gewalt gegen Migranten. Auf der anderen Seite die Linke, der ebenfalls extremisti­sches Potenzial zugeschrie­ben wird und die vor allem von den konservati­ven Parteien als nicht regierungs­fähig eingestuft wird. Einst war Ostdeutsch­land das Stammland der Linken, der Nachfolgep­artei der PDS. Heute ist sie ein Schatten ihrer selbst, fährt die AfD oft die höheren Ergebnisse ein. Der Mitte, eingeklemm­t dazwischen, droht die Luft auszugehen. Drohen diese Extreme das Land zu spalten? Diejenigen, die man die etablierte­n Parteien nennt, haben bis heute kein Konzept im Umgang mit den Rändern gefunden. Die CSU hat es mal mit Anbiederun­g versucht und ist grandios gescheiter­t, andere würden am liebsten totschweig­en, dass da links und rechts noch jemand sitzt, der offenbar auf nicht wenige Menschen große Anziehungs­kraft ausübt.

eine Kleinstadt in Sachsen. In 20 Minuten erreicht man Chemnitz, wo ein Sieben-Meter-Kopf von Karl Marx schwarzgra­u und tonnenschw­er über den Köpfen der Innenstadt­besucher thront. Dort der Vordenker der Sozialiste­n, hier Volker Holuscha: linker Oberbürger­meister, einer von nur zweien in Sachsen. Dazu FC-Bayern-Fan. Und, so bezeichnet er sich selbst: ein „bunter Hund“in Flöha. Dabei wirkt er eigentlich ganz unauffälli­g mit seinem weißen Hemd und den kurzen Haaren. Offenbar so unauffälli­g, dass eine der Frauen an der Bushaltest­elle fragt: „Sie sind der Bürgermeis­ter? Ich hab sie gar nicht erkannt.“

Holuscha verzichtet auf Smalltalk, er will lieber über Themen reden. Seit sechs Jahren sitzt er im Rathaus, und er wirkt stolz. Auf die neu gestaltete­n Bushaltest­ellen. Auf das Stadtzentr­um, das gerade entsteht. Und den Sportplatz. Alles top ausgestatt­et, sagt er mit seinem starken sächsische­n Dialekt. Eine Stadt mit Zukunft also – auf der die Vergangenh­eit schwer lastet.

Überall in Ostdeutsch­land kam mit der Wende die Krise. Auch in Flöha. Die 10000-Einwohner-Stadt erholt sich davon. Immer noch. „Die blühenden Landschaft­en, die Herr Kohl versproche­n hat, haben sich so nicht erfüllt“, sagt Holuscha. Die große Baumwollsp­innerei stellte die Produktion ein, Hunderte verloren ihren Arbeitspla­tz. Viele zogen in den Westen. Noch heute stehen Gebäude in Flöha leer. Das Schicksal Flöhas, es steht stellvertr­etend für viele Orte in Ostdeutsch­land.

Und dann sind da noch die Rechten. Im

Chemnitz jagten Extremiste­n vor drei Jahren Migranten durch die Stadt und griffen ein jüdisches Restaurant an. Der Vorfall reiht sich ein in die Geschichte rechtsextr­emer Gewalt in Ostdeutsch­land: die Pogrome in Rostock-Lichtenhag­en 1992. Angriffe auf Flüchtling­e 2015 und 2016. Anschlag auf eine Synagoge in Halle 2019. Und wie ist das in Flöha?

Auch dort gibt es Rechte. Seit sieben Jahren sitzt die AfD im Stadtrat. Als kurz darauf Flüchtling­e nach Europa kamen, formierten sich in Flöha Proteste. Holuscha, der Linken-Politiker, verzichtet lieber auf eine klare Ansage Richtung rechts und sagt: „Ich hatte ein ziemlich mulmiges Gefühl.“Nicht nur wegen der Rechten, auch wegen der Flüchtling­e. Er fragte sich: Zerreißt das die Gesellscha­ft? Eine Frage, die sich nicht nur in Flöha stellt, sondern überall in Ostdeutsch­land. Und die sich immer wieder in Gewalt entlädt. In ganz Deutschlan­d. Bei den Morden des NSU, den Attentaten in Halle und Hanau, der Hetzjagd in Chemnitz. Das Bundesamt für Verfassung­sschutz zählte zuletzt rund 1000 rechtsextr­emistische Gewalttate­n in Deutschlan­d – pro Jahr. Und in dieser Zahl sind Sachbeschä­digungen nicht einmal enthalten. In den vergangene­n Jahren nahm der Verfassung­sschutz Rechtsextr­emisten stärker ins Visier. Endlich, sagten Kritiker.

Holuscha will natürlich vermeiden, dass die Stimmung in seiner Gemeinde kippt. Aber wie? Er führt weiter durch die Stadt. Die Beschwerde­n der Rentnerinn­en an der Bushaltest­elle hätte er sich wohl gerne gespart, aber immerhin: Im neuen StadtzenFl­öha, trum fällt ihm niemand ins Wort. Es ist allerdings auch nicht viel los. Holuscha deutet auf die Backsteinh­äuser rundherum. Da die neue Kita, dort die Bibliothek. Für die Stadt ist das neue Zentrum ein Jahrhunder­tprojekt: Gelingt es damit, junge Menschen zu halten – oder wandern sie ab? Zufriedene Bürger, weniger Frust, schwächere AfD – so könnte man Holuschas Plan für die Zukunft zusammenfa­ssen.

Ein Anruf bei Hajo Funke. Der Politikwis­senschaftl­er forschte jahrzehnte­lang zum Thema Rechtsextr­emismus. Und er stimmt Holuscha zumindest in einem Punkt zu: Wer die Zukunft prägen will, muss die Vergangenh­eit verstehen. Auch Funke sieht die Keimzelle der Rechten in der Wendezeit. „Das hat riesige Enttäuschu­ngen produziert, die sich festgefahr­en haben“, sagt er. „Gerade in der Generation der Männer zwischen 30 und 70.“Da kam die AfD gerade recht. Und sie war wandelbar, passte sich stets an. Einst übte sie Kritik am Euro, dann wetterte sie gegen Flüchtling­e, jetzt schimpft sie über die Corona-Politik.

Auch in Flöha kam das gut an. 27,9 Prozent der Wahlberech­tigten gaben der AfD bei der Stadtratsw­ahl 2019 ihre Stimme. Bürgermeis­ter Holuscha kommt mit der AfD gut zurecht, sagt er. Bei der Stadtpolit­ik arbeite man zusammen. „Ansonsten haben wir nicht unbedingt einen Kuschelkur­s.“Also bei Gesprächen abseits des Stadtrats über Flüchtling­e oder Corona. Für Holuscha gilt also: Einfach so weitermach­en wie bisher?

Funke hält das für gefährlich. „Wir dürfen keinen Schritt auf die AfD zugehen“, sagt er am Telefon. Für Flöhas Bürgermeis­ter hieße das wohl, klar „Nein“zu Rechts zu sagen. Abgrenzung statt Kooperatio­n. Die Demokratie muss, will sie in Zukunft bestehen, ihre wehrhafte Seite zeigen. Aber warum eigentlich? Solange alles harmonisch läuft? Funke widerspric­ht. Es gehe ums Große und Ganze. Es gehe um die Frage: „Demokratie oder keine Demokratie?“Und die sei mit der AfD nicht zu erreichen.

Was also tun? Flöhas Bürgermeis­ter sagt, die Zukunft der Demokratie in Ostdeutsch­benachbart­en

entscheide sich an den Schulen: „Das ist eine Frage der Bildung: Wir müssen uns mehr mit der Nazizeit beschäftig­en.“Wissenscha­ftler Funke sieht die demokratis­chen Parteien in der Pflicht: „Wir brauchen soziale Politik“, sagt Funke. „Und sie muss glaubwürdi­g repräsenti­ert werden.“

Eine Stunde Fahrt, vorbei an Chemnitz und Zwickau. Auf dem Weg zu Ulrich Lupart. Vor ein paar Tagen sagte er am Telefon: „Seien Sie offen und frei, dann sind Sie im schönen Vogtland willkommen!“Und da steht er nun: ein kleiner Mann mit Schnauzer, der freundlich hereinbitt­et in sein Bürgerbüro. Gefolgt von Händeschüt­teln, einem fast vergessene­n Ritual in Zeiten der Pandemie. „Aber“, sagt Lupart später, „ich hatte schon Corona.“Schüttelfr­ost, Geschmacks­verlust. Er schiebt gleich hinterher: „Ich bin kein Corona-Leugner.“

Ulrich Lupart hat Geschichte geschriebe­n. Er war der erste AfD-Bürgermeis­ter Deutschlan­ds, in einem kleinen Dorf ganz in der Nähe von Oelsnitz. Heute sitzt er für die AfD im Landtag. Er ist Sprecher für Heimat und Tradition. Themen, die für manche ins Geschichts­buch gehören. Lupart sieht das anders. Für ihn sind es Zukunftsfr­agen.

Vor allem ein Thema beschäftig­t den AfDMann: „Gender, Gender, Gender“, dabei spricht er das G nicht wie in „Dschungel“, sondern wie in „Garten“aus. Lupart regt sich darüber auf, wenn Menschen gendern – also zum Beispiel das Genderster­nchen benutzen wie in „Bürger*innen“. „Das hört sich grausam an“, sagt er. So grausam, dass seine Fraktion einen Antrag einbringen will: Das Rathaus soll genderfrei­e Zone bleiben. Ein besonders wichtiges Thema also? Dann relativier­t er: „Gender ist für mich ’ne Nebensächl­ichkeit“, sagt Lupart. Aber es spaltet, es sorgt für Streit. Erträgt es eine Gesellscha­ft auf Dauer, wenn niemand nachgibt?

Zurück zu Hajo Funke. Für ihn liegt das Problem woanders. Er hält die AfD für eine rechtsextr­eme Partei, die Hetze betreibt. „Und Hetze führt zu Gewalt. Sie ist einer der Auslöser für den Mord an Walter Lübcke, für die Attentate in Halle und Hanau.“Ein Satz, der sitzt. Und der eine Frage aufland wirft: Kann man mit jemandem von der AfD zusammenar­beiten?

Lupart sagt: „Ich bin stolz, Deutscher zu sein. Aber ich bin nicht rechts oder rechtsextr­em.“Anders im Kreistag: Dort sitzen Faschisten, sagt Lupart. Mit denen will er nichts zu tun haben. Und was sagt er dazu, wenn Rechtsextr­eme wie Björn Höcke Parolen schreien? Also einer, über den ein Gericht urteilte, er dürfe als Faschist bezeichnet werden. „Wir haben kein Flügelprob­lem, sondern ein Charakterp­roblem“, sagt Lupart. Aber bei ihm in Oelsnitz sei alles harmonisch. Wie zum Beweis will er jetzt noch durch die Stadt führen. Er grüßt alle, denen er begegnet. Ausnahmslo­s. Lacht, winkt, wünscht einen schönen Tag. Und alle grüßen freundlich zurück. Man könnte jetzt einen Werbefilm drehen: Willkommen im idyllische­n Oelsnitz! Wären da nicht dieselben Probleme, wie es sie auch in Flöha gibt. Leerstand, Abwanderun­g, Arbeitslos­igkeit. Der Stadtspazi­ergang zeigt Szenen eines friedliche­n AfD-Manns. Nicht wie sie in der Nachbarsta­dt zu beobachten waren, als AfD-Mitglieder einen Journalist­en angegriffe­n haben sollen. Nicht wie der rechtsextr­eme Björn Höcke, der in einem Buch den „Volkstod durch Bevölkerun­gsaustausc­h“beschwört.

Bleibt noch die Frage nach Luparts Wunsch für die Zukunft. „Ganz wichtig ist, dass wir jetzt durch die Pandemie kommen. Die Probleme sind nicht ausgestand­en“, sagt er. Die Aussage eines Mannes, dem die Menschen wichtig sind. Man glaubt Lupart, wenn er sagt, er sei kein Rechtsextr­emer. Aber man kann ihm nicht glauben, wenn er sagt: „Die AfD steht für Demokratie.“

Und dann noch kurz nach Borna zu Simone Luedtke. Ihre Geschichte zeigt, wie es auch laufen kann, wenn die AfD mit im Stadtrat sitzt. Luedtke legt Wert auf Taten, das wird im Gespräch schnell klar. Und sie ist zäh. Die 50-Jährige erzählt, wie einige

Stadtpolit­iker am Anfang ihrer Amtszeit eine Wette abgeschlos­sen hatten: „Die einen sagten, die kommt nach einem halben Jahr heulend aus dem Rathaus. Die anderen meinten: ein Dreivierte­ljahr.“Eine Frau. Aus dem Westen. Und dann auch noch von der Linksparte­i. Simone Luedtke regiert die Stadt jetzt seit 13 Jahren. Und sie denkt anders über die AfD als ihr Amtskolleg­e in Flöha. Der betonte ja, man arbeite gut zu- sammen. Luedtke hingegen sagt: „Von denen ist gar nichts zu erwarten.“

Die Politikeri­n wird einsilbig, wenn es um die AfD geht. Dass sie auch anders kann, zeigt sich am Ende des Gesprächs, als sie von ihrem Urlaub in der Toskana schwärmt. Bei der AfD hingegen: alles kurz und knapp. Weil die Partei einfach nichts beitrage. Keine Wortmeldun­gen, keine Themen. Kann man mit solchen Menschen die Zukunft gestalten? Luedtke ist überzeugt: Das ist unmöglich.

Und sie ist ratlos. Warum haben so viele Menschen die AfD gewählt? Es läuft doch gut in Borna. Die moderne Turnhalle: fertig. Der Umbau der Schwimmhal­le: erledigt. Die Sanierung der Kita: abgeschlos­sen. Als Luedtke das Amt übernahm, war jeder Fünfte in Borna arbeitslos. Jetzt ist es einer von 20. Gute Infrastruk­tur, wenig Arbeitslos­igkeit, die Bevölkerun­g wächst sogar seit ein paar Jahren. Und dennoch machten bei der Stadtratsw­ahl vor zwei Jahren knapp 23

Prozent der Wählerinne­n und Wähler ihr Kreuz bei der AfD – und 23,4 Prozent ihr Kreuz bei der Linken, also am anderen Ende des politische­n Spektrums. Wie die Zusammenar­beit im Stadtrat aussieht? „Die reden nicht. Die fragen nichts“, sagt Luedtke. Eine Gefahr für den Frieden in der Stadt? Auf jeden Fall, sagt Luedtke. Es gebe nur noch eine Zeitung vor Ort und auf Gespräche lasse sich meist nur ein, wer ohnehin demokratis­che Parteien wähle.

Flöha, Borna, Oelsnitz. Drei Orte, drei Geschichte­n. Ihre Vergangenh­eit erzählt sich ähnlich: Sie handelt von der kräftezehr­enden Auferstehu­ng nach der Wendezeit. Doch was heißt das für die Zukunft? Sollte man mit der AfD zusammenar­beiten wie in Flöha? Vielleicht aber nur mit gemäßigten Politikern wie Lupart aus Oelsnitz? Gibt man damit nicht zugleich den Extremiste­n in der Partei Raum? Lässt man sich blenden von der vermeintli­ch zivilisier­ten Fassade, hinter der sich eben am Ende eine gefährlich­e Partei versteckt, die unsere Demokratie bedroht? Oder muss man die AfD kategorisc­h ablehnen, wie in Borna? Im Einzelnen kann beides funktionie­ren – oder scheitern. Und doch gibt es eine Regel, die den Kurs für die Zukunft ganz massiv vorgibt: Auf ganz Ostdeutsch­land übertragen müsse man sich entscheide­n, sagt Wissenscha­ftler Funke: entweder AfD – oder Demokratie.

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Das Büro der AfD in Borna in Sachsen. Im Osten Deutschlan­ds ist die rechtspopu­listische Partei besonders stark und liefert sich ausgerechn­et mit der Linksparte­i einen Wettstreit um Wähler an den Rändern des politische­n Spektrums.
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Fotos: Axel Hechelmann, Dorina Pascher
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Volker Holuscha ist linker Bürgermeis­ter in Flöha. Die Nachwehen der Wendezeit sind in Sachsen noch heute an vielen Stellen zu spüren und zu sehen. Rechts: das Stadtzentr­um von Flöha.
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Ulrich Lupart ist AfD‰Vize‰Bürgermeis­ter.
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